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Autonomes Fahren

Im Kofferraum des Forschungsfahrzeugs der HM befindet sich ein Hochleistungsrechner, der mit modernsten KI-Methoden die Flut an Sensor-Informationen interpretiert (Bild: Johanna Weber)

Wer steuert das Auto aktuell? Mensch oder Computer? Beleuchtung gibt den Hinweis!

Deutschland – Das autonome Fahren mit einem Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr wird in einer Testphase bis zum Sommer 2028 genehmigt.

Woran erkennen die Verkehrsteilnehmer, ob ein Fahrzeug von einem Menschen oder einem Computer gelenkt wird?
Die Technik ist in Pkw´s der S- und EQS-Klasse von Mercedes eingebaut. Sobald der DRIVE-PILOT auf dem Level-3 die Steuerung und Verantwortung übernommen hat, leuchten türkisfarbene Lichter. Daran können die Verkehrsteilnehmer erkennen, unter welchem Status das Kraftfahrzeug am Straßenverkehr teilnimmt. In einer Nachricht von Autoflotte.de heißt es, dass die EU-Probung in Deutschland startet und genehmigte eine Testphase, die bis zum Sommer 2028 laufen soll. Sobald das Fahrzeug in den selbstständigen Fahrmodus schaltet, werden zusätzlich türkise Lampen im Scheinwerfer, in den Rückleuchten sowie an den Außenspiegel eingeschaltet.
Die Autoindustrie arbeitet schon seit längerem daran, Fahrzeuge die teilweise- oder vollautonom gefahren werden, kenntlich zu machen. Definierte Standards hierüber gibt jedoch noch nicht.
Wie es auf der Internetseite Mercedes-Benz heißt, durfte der DRIVE PILOT auf Autobahnen bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h eingesetzt werden. Neuerdings ist die Nutzung bei einer Geschwindigkeit von 95 km/h beim Hinterherfahren eines Fahrzeuges auf der rechten Spur auf der Autobahn möglich. Der Fahrer oder die Fahrerin könne sich dann anderen Tätigkeiten widmen.

Wie ist es mit der Sicherheit?
Laut dem Bericht der Group-Mercedes-Benz gibt es mehrfach Absicherungen in diesem System. Der DRIVE PILOT ist im Notfall in der Lage, das autonome Fahren an den Fahrer zurück zu geben. Sollte der Fahrzeugführer jedoch keine Reaktion zeigen, kann das System gefahrlos das Auto bis zum Stillstand abbremsen. Über 35 Sensoren (Kameras, Radare, Ultraschallsensoren) unterstützen hierbei den Auto-Pilot.
Die Hochschule München vertritt den Standpunkt, dass langfristig gesehen durch den Einsatz von autonahmen Fahrzeugen in den Innenstädten die Verkehrssicherheit erhöht werden könnte.

Fazit:
Dass hört sich alles sehr futuristisch an. Es ist auf jeden Fall ein System, das zukunftweisend ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Technologie durchsetzen wird. Ob dadurch auch die Verkehrssicherheit gesteigert werden, dazu könnte die Testphase Aufschlüsse und Ergebnisse liefern. Ganz bestimmt ist es eine Entlastung für denjenigen, der hinter dem Steuer sitzt.

 

 

Autonomes Fahren: Mercedes testet türkises Leuchten in Deutschland

Quelle: Newsletter Autoflotte

Mercedes-Benz fährt mit DRIVE PILOT hochautomatisiert bis 95 km/h auf der Autobahn | Mercedes-Benz Group > Innovationen > Produktinnovation > Autonomes Fahren

Quelle: Mercedes Benz

Projekt STADT:up: KI-basierte Methoden für sicheres autonomes Fahren | Presseportal

Quelle: Hochschule München Presseportal

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