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Connected Traffic Warning-System

Welch fatalen Folgen der Crash mit einem Lkw haben kann, zeigt der ADAC-Test (Foto: ADAC)

Fatale Folgen eines Crash mit einem Lkw ohne Warnsystem (Foto: ADAC)

Ein neues Warnsystem, das vor Gefahrenstellen und Baustellen auf der Autobahn warnt, stellte Daimler-Truck in einem Versuchsfahrzeug vor.

Wörth – Das auf geodatenbasierte Connected Traffic Warning-System hilft bei der Vermeidung von schweren Lkw-Unfällen auf den Fernstraßen. Daimler-Truck hatte im Mai diesen Jahres Dieter Schäfer, Geschäftsführer von dem Verein „Hellwach mit 80 km/h“, der sich seit 2018 für die Vermeidung von schweren Lkw-Unfällen an Stauenden und vor Baustellen einsetzt, zu einer Versuchsfahrt eingeladen, um Connected Traffic Warning näher vorzustellen. Schäfer nennt das System einen „Gamechanger“.

Bevor das Warnsystem im Echtbetrieb sein Können unter Beweis stellen konnte, wurden von dem Entwicklungsteam die Funktionsweisen sowie die Vorteile des Systems vorgestellt. Das Warnsystem ist in der Lage, schon zehn Sekunden vor dem Erreichen einer Gefahrenstelle oder einem anderen Ereignis, den Fahrer mit einem akustischen Signal zu warnen. Zudem werden bei Lkw´s von Mercedes die gefährlichen Orte auf einer digitalen Fahrzeugkarte oder als Popup-Fenster im Display angezeigt.
Bei der anschließenden Fahrt im Echtbetrieb ging es mit dem Versuchsfahrzeug, einem Actros 1853, auf die A 65. Entwicklungsingenieur, Stefan Engelen, zuständig für die Entwicklung von Connectivity Anwendungen saß selbst am Steuer des Lkw. Mit dabei war auch die Softwareentwicklerin, Kristina van Capelle. Auf der Fahrt wies sowohl die digitale Karte als auch eine Sprachnachricht schon zeitig auf eine nahende Baustelle hin. In diesem Fall handelte es sich um eine Wanderbaustelle.
Aber nicht nur Baustellen werden als Gefahrenstellen angekündigt. Das System erkennt zudem eine ganze Palette von Gefahrensituation wie Unfallstellen, Pannenfahrzeuge, es reagiert auf die Notbremsung eines vorausfahrenden Fahrzeuges, auf einen Falschfahrer, selbst wenn es der eigne Lkw sein sollte, Starkregen, glatte Fahrbahnen und Nebel.

Welche Voraussetzungen sind nötig?
Das Warnsystem funktioniert in Actros-Fahrzeugen, die mit dem neue Multimedia Cockpit Interactive 2 mit Navigationsdienst ausgerüstet sind und einem aktiven TruckLive-Vertrag. Aber auch bei anderen Fahrzeugherstellern funktioniert das System. Entwicklungsingenieur Engelen sagt dazu: „Wir haben in einem interdisziplinären, globalen Team bestehend aus Vorentwicklung und Fahrzeugentwicklung ein Serienprodukt auf die Beine gestellt, dessen ersten Fahrzeuge nun bereits unterwegs sind.“ In dem Bericht von eurotransport heißt es, dass das System offen und kompatibel für andere Fahrzeughersteller ist.

Fazit:
Das Connected Traffic Warning-System trägt zu mehr Sicherheit in Straßenverkehr bei. Es sollte zur Grundausstattung eines jeden Schwerfahrzeuges gehören. Durch die frühzeitige Warnung hilft das System, dass der Fahrer die Gefahrenstelle wegen Ablenkung oder Sekundenschlaf nicht bemerkt und so mit voll Wucht in ein anderes Fahrzeug kracht. Fachleute, wie Dieter Schäfer, sind überzeugt von diesem System. Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Version Zero.

 

Weitere Infos im Lasi-Portal:

Wanderbaustellen und Tagesbaustellen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit – LasiPortal

 

Warnung vor Gefahrenstellen: Ein Gamechanger | eurotransport

Quelle: eurotransport.de

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