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„Druck nimmt zu, fahr dich runter“

Münsteraner Verkehrsdirektion gibt wichtige Tipps.

Bild: Lasiportal

Das sagen die erfahrenen Polizisten am Autobahn-Drehkreuz im Münsterland:

Vorrausschauende Fahrweise, defensives anstatt aggressives Verhalten und Fehler anderer Verkehrsteilnehmer „verzeihen“, schafft mehr Verkehrssicherheit für alle.

 Aggressionen im Straßenverkehr nehmen zu. Immer häufiger wird die Polizei auf den Autobahnen zu Einsätzen gerufen, bei denen es um „Drängelei“, aggressivem „Rechtsüberholen“, gefährlichen Ausbremsaktionen oder Raserei geht. Oft werden die Fahrzeugführer in solchen Situationen als aggressiv und aufbrausend beschrieben.

Doch gerade als Fahrer sollte ich stets einen „kühlen Kopf“ bewahren, um in Extremsituationen angemessen zu reagieren.

 Aber was sind die eigentlichen „Fresser“, die die Verkehrssicherheit erheblich gefährden ?

 ·       Termindruck,
Bereits vor Jahrzehnten warb die Verkehrswacht mit dem Slogan „Nimm dir Zeit, und nicht das Leben“ – ein klassischer Grundsatz, der auch heute noch bestand hat.

·       Müdigkeit,
ein unkalkulierbares Risiko mit extrem hoher Dunkelziffer. Lasiporteil weist hier auf die WEB-Seite www.bekämpfung-sekundenschlaf.de hin.

·       Krankheit,
wer nicht fit ist oder sich nicht fit fühlt, sollte am Straßenverkehr nicht teilnehmen.

·       Stress
ist letztendlich der Auslöser dafür, dass nicht mehr rational, besonnen und konzentriert gehandelt wird. Zeitdruck, hohe Verkehrsdichte und extreme Temperaturen sind in der Regel die Ursachen. Da gilt es vor allem, dem aufkommenden Frust, der sich noch zusätzlich durch lange Stau´s, endlose Baustellen und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmen aufbaut entgegenzuwirken.

>> Aggressionen im Straßenverkehr
Quelle: PP Münster, Verkehrsdirektion

>> Tipps für Pkw-Reisende von Markus Tischtendorf
Herr Tischendorf ist nicht mehr als Berater aktiv

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