»Schaulust kann tödlich enden«
Projekt Gaffen >tötet< gestartet
Notfallsanitäter Kevin Grigorian, 31, über Gaffer an Unfallstellen und wie ein QR-Code auf dem Rettungswagen sie aufrütteln soll.
Wer die Website aufgrund des QR-Code öffnet bekommt den Hinweis, dass er auch helfen könnte anstatt zuzugucken.
>> wie ein QR-Code auf dem Rettungswagen die Gaffer aufrütteln soll
Quelle: SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG; Nachrichten und Hintergründe aus Deutschland und der Welt; www.spiegel.de/panorama/
>> Helfen statt Gaffen – Schaulust geht gar nicht
Quelle: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.; www.helfen-statt-gaffen.de
Schaulustige – Keine Toleranz für Unfall-Gaffer
„Schocktherapie“ der Polizei: Gaffer auf Autobahn aus Auto gezogen
Bei einem schweren Unfall mit zwei Toten auf der A3 haben die Beamten einen Beifahrer aus dem Auto
gezogen und ihm das Handy aus der Hand gerissen. Dann haben sie ihn zum Unfallort gezogen.
Sehen sie sich hierzu das Video unter diesem Link an:
>> Mit einer drastischen Aktion ist die Polizei in Hessen gegen einen Gaffer vorgegangen
Quelle: inFranken.de GmbH & Co KG; www.infranken.de
Schaulustigen drohen Bußgelder und Freiheitsstrafen
Szenen mit Schaulustigen, die verunglückte Personen an der Unfallstelle mit ihrem Smartphone filmen oder fotografieren, erlebt die Polizei immer häufiger. Dabei ist Gaffen kein Kavaliersdelikt: Polizei und Rettungskräfte an ihrer Arbeit zu hindern oder Unfallopfern nicht zu helfen, kann tödliche Folgen haben. Auch an Unfallstellen vorbeikommende Autofahrer, die kurz abbremsen, um einen Blick auf das Unfallgeschehen
zu werfen, gefährden sich und andere.
>> Keine Toleranz für Unfall-Gaffer
Quelle: © VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR; polizei-dein-partner.de
Kurz & knapp: Wann Gaffen teuer wird
>> Bußgeldkatalog – Gaffer und Schaulustige
Quelle: PriorMart GmbH 10405 Berlin; bussgeldkatalog.de
Gaffer: Warum Schaulustige Unfälle filmen
Oft behindern oder verzögern Gaffer die schnelle Fahrt der Rettungskräfte zum Unfallort.
Jeder hat das schon einmal erlebt:
Ein schwerer Unfall auf der Autobahn, der vorbeifahrende Verkehr wird immer langsamer. Leute zücken ihre Handys, machen Aufnahmen, filmen den Unfallort, die Verletzten und die Rettungskräfte. Solche Gaffer sind ein großes Ärgernis für die Polizei und die Einsatzkräfte. Denn Gaffer setzen das Leben der Unfallopfer aufs Spiel und missachten deren Persönlichkeitsrechte. Gaffer werden meist von ihrer Neugier geleitet.
Über den nachstehenden Link finden sie ein interessantes Video über das Thema:
Gaffer: Warum Schaulustige Unfälle filmen (7 Min)
weiterhin werden folgende wichtige Fragen beantwortet:
- Was kennzeichnet einen Gaffer?
- Warum stellen Gaffer eine Gefahr dar?
- Warum filmen Gaffer Unfälle?
- Welche Strafen drohen Gaffern?
- Wie verhalten Sie sich am Unfallort richtig
>> Warum Schaulustige Unfälle filmen
Quelle: Markt | 16.03.2020; Norddeutscher Rundfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts,
20149 Hamburg; www.ndr.de/ratgeber
Holztransporter fängt Feuer – Autobahn A 7 gesperrt
Verkehrsknoten am Kirchheimer Dreieck stark belastet
Wieder hatten die Rettungskräfte – insbesondere die Feuerwehr und die Polizei – alle Hände voll zu tun. Am Kirchheimer Dreieck, da wo alle Verkehrsströme zusammenlaufen, kam es erneut zu einem schlimmen Schadensfall, wenngleich glücklicherweise ´nur´ Sachschaden entstand – aber der war erheblich.
Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstagmorgen (16.11.), gegen 07.25 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Hersfeld-West und dem Kirchheimer Dreieck, Fahrtrichtung Süd, ein Sattelzug in Brand.
Der Sattelzug war mit 22 Tonnen Sperrholz beladen. Durch die gewaltige Rauchentwicklung und ständig neu auflodernde Glutnester gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig. Die gesamte Autobahn musste sogar in Gegenrichtung zeitweise voll für den Verkehr gesperrt werden.
Stundenlange Vollsperrung, einhergehend mit erheblichen Wartezeiten und Verkehrsbehinderungen im Bereich der Unfallstelle und auf den Umfahrungsstrecken waren die Folge des verherenden Feuers. Bedingt durch die erhebliche Hitzeentwicklung und den Brandschaden an der Fahrbahndecke mussten zusätzlich Teerarbeiten durchgeführt werden, um die Befahrbarkeit der A 7 wieder herzustellen.
Auch bei diesem schlimmen Ereignis war wieder die Rettungsgasse ein Thema – und auf der Gegenfahrbahn sorgten
Schaulustige und Gaffer durch ihre zögerliche Fahrweise, Neugier und womöglich Handyaufnahmen für einen
Rückstau in Richtung Norden bis zu 5 Kilometern.
Hier scheint es noch erheblichen Aufklärungsbedarf zu geben. Trotz Aufruf der Polizei über die Medien und den Verkehrswarnfunk an die Verursacher/Gaffer hat sich der Stau auf der Gegenfahrbahn wohl erst aufgelöst, nachdem die Unfallstelle komplett geräumt war.
Was viele offenbar nicht wissen:
Der Bußgeldkatalog 2017 sah für derartiges Verhalten ein Bußgeld bis zu 1000 Euro vor.
>> Pressespiegel Polizeipräsidium Osthessen Quelle: news aktuell GmbH, Hamburg >> Gaffen wird zur Straftat Quelle: Münchner Merkur >> Warum gefährden Gaffer das Leben anderer ? Quelle: gomobile media GmbH