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Ladungssicherung „Forever“

Der Begriff „Ladungssicherung“ gewinnt in der Transportbranche täglich an Bedeutung und Brisanz.

Sicherlich haben unsere Vorfahren beim Gütertransport auf motorisierten und auch mit Muskelkraft angetriebenen Fahrzeugen gewisse Vorsorge getroffen, dass ihre transportierten Waren nicht ungesichert von der Ladefläche herunterfallen konnten.

>> zur Geschichte der Ladungssicherung

Allerdings hat es bis in die 1980/1990-er Jahre gedauert, bis die Ladungssicherung zu einem Thema für die Transportwirtschaft erhoben wurde. Noch 1990 wurde die Ladungssicherung als Unterrichtsfach bei der Berufskraftfahrerausbildung wenig behandelt und eher vernachlässigt. Eigentlich waren es immer wieder schwere Verkehrsunfälle mit Gütertransportern, die die Medien – spricht Öffentlichkeit – auf den Plan riefen.

Schlagzeilen wie:

Fahrer tragen Verantwortung für Fahrzeug und Ladungssicherung.

„Fahrer beim Bremsen von eigener Ladung im Führerhaus zerquetscht“
„Ladung verrutschte – Umkippender Anhänger begrub Pkw“
„In der Kurve vom Lkw gerollt – Kabeltrommel erschlug Radfahrer“

lösten nicht nur Diskussionen aus, sondern sorgten auch dafür, dass sich Verlade- und Transportexperten Gedanken machten.
In diesem Zusammenhang mag man es kaum glauben, dass erst 1999 erstmals in einer Fachzeitschrift (Berufskraftfahrerzeitung) zum Thema Ladungssicherung berichtet wurde.

Fachverbände und Berufsgenossenschaften hatten zuvor schon mit Handbüchern auf einige Grundsätze und Anwendungsmöglichkeiten hingewiesen, wobei hier insbesondere die Gedanken der Arbeitssicherheit und des Arbeitsschutzes im Vordergrund standen.

Erst durch die Gesetzeszwang der Berufskraftfahrerqualifikation im Jahre 2006 und die Erhebung der Kraftfahrertätigkeit im Hauptamt zum Beruf, verbunden mit der systematischen Ausbildung junger Nachwuchskräfte, hat sich die ´Fahrerlandschaft ´grundlegend geändert.
Natürlich haben auch die Fahrzeughersteller einen beachtenswerten Beitrag geleistet. Die bereitgestellte Fahrzeugtechnik, die Festigkeit der Aufbauten und die baulichen, technischen Möglichkeiten tragen erheblich zur Sicherheit bei.

Der Blick der Kontrollbeamten auf diese Ladefläche bedeutet für den Fahrer: Wartezeit, evtl. Untersagung der Weiterfahrt bzw. Umladung und Bußgeld.

Glücklicherweise transportieren wir – zumindest in unserem Lande – auf hohem Niveau. Verantwortliche, Verlader, Fahrer und Kontrollbeamte sind hervorragend ausgebildet. Mängel gibt es nur da, wo Fehler gemacht werden, wo mangelhaft gesichert wird, wo untaugliche oder ablegereife Sicherungsmittel eingesetzt werden – immer da, wo „geschlampt“ wird.

Praxisnahe und gut verständliche Vorschriften der StVO, der VDI 2700, der DIN-EN und des HGB schaffen für das verantwortliche Transportpersonal einen Rahmen, in dem sie sich sicher bewegen können. Wichtig dabei ist, dass die Vorschriften eingehalten werden. Dann wird es zu derartigen Schlagzeilen wie vor dem Jahr 2000 nicht mehr kommen: „Tod lauerte hinter Lkw-Bordwand – Zwei Entladearbeiter erschlagen“.

>> Lasiportal de – Partner der Ladungssicherung
Quelle: Lasiportal

>> Ladungssicherung auf Kraftfahrzeugen
Quelle: IHK Frankfurt, Börsenplatz 4

>> Verordnungen und Urteile zur Ladungssicherung
Quelle: Moravia Akademie, Wiesbaden

 

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