Mangelhafte Ladungssicherung beschäftigt die Polizei
. . . bei Kontrollen ein „Klassiker“
Wieder führte eine Schwerpunktkontrolle in Ostwestfalen zur Feststellung zahlreicher Verstöße. Die Untersagung der Weiterfahrt einiger Transportfahrzeuge, die sofortige Hinterlegung von Sicherheitsleistungen sowie 16 Ordnungswidrigkeiten-Verfahren waren das Ergebnis, als die Kontrolleure nach 6 Stunden ihre Arbeit beendeten.
Zielrichtung der gemeinsamen Kontrolle von Polizeibeamten des Verkehrsdienstes der Bezirksregierung Detmold (Abfallkontrolle), dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und dem Zoll auf der Tank- und Rastanlage Aurea (A 2, Hannover-Dortmund) waren vornehmlich Lenk- und Ruhezeiten im gewerblichen Güter- und Personenverkehr, technische Mängel, Ladungssicherung, Abfalltransporte sowie illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit.
Mehrere schwere Verstöße machten wiederum deutlich, wie fahrlässig und schlampig mit bestehenden Vorschriften umgegangen wird. Trotz umfassender Ausbildung des Fahrpersonals und der Verlader scheint in manchen Unternehmen immer noch erheblicher Regelungsbedarf zu bestehen.
Mangelhafte Ladungssicherung, Überladung, das Nichteinhalten der Ruhezeiten und gravierende Mängel an den Fahrzeugen gehen auf Kosten der Verkehrssicherheit;
illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit unterlaufen den Wettbewerb mit seriösen Unternehmen und werden mit drastischen Strafen (Gewinnabschöpfung) belegt.
Fazit der Kontrolle:
Auch zukünftig wird die Polizei Gütersloh mit den Kooperationsbehörden weitere Kontrollaktionen im Sinne der Verkehrssicherheit durchführen.
>> Kooperative Verkehrskontrolle in Ostwestfalen
Quelle: Polizei Gütersloh, NRW
>> Unfallrisiko Ladungssicherung
Quelle: Eurotransport Media Verlag, Stuttgart