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Polizei zeigt Beispiel für lebensgefährliche „Ladungssicherung“

Das Fahrzeug war für diese Ladung nicht geeignet

Anordnung von Ladeeinheiten aus Betonpflastersteinen „auf Lücke“ in Fahrtrichtung

Beispiel: Anordnung von Ladeeinheiten aus Betonpflastersteinen „auf Lücke“ in Fahrtrichtung (Foto: Mediathek Lasiportal.de)

Auf dem Weg zu einer Kontrollstelle am Freitag fiel dem Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Köln ein verdächtiger Lkw auf, der kurzerhand an der Raststätte Lichtendorf-Nord angehalten und kontrolliert wurde.

Das Bild, das sich den Einsatzkräften bereits beim Überholen des Fahrzeugs bot, war erschreckend: lose Steine, verschobene Paletten, eine Ladelücke zwischen Stahlplatten und erster Ladung sowie ein Flüssigkeitsbehälter ohne jegliche Sicherung auf dem Sattelzug.

„In diesem Fall kann man nicht von Ladungssicherung sprechen. Allein die losen Pflastersteine, die der Lkw geladen hatte, hätten bei einer Vollbremsung oder im Kurvenbereich lebensgefährliche Folgen für andere Verkehrsteilnehmende haben können“, betont Erster Polizeihauptkommissar Thomas Röwekamp, Leiter des Verkehrsdienstes.

Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Das Fahrzeug war für diese Ladung nicht geeignet, daher musste ein anderer Sattelauflieger angefordert werden. Auf den Fahrer und die zuständige Firma kommen nun Ordnungswidrigkeitenverfahren zu.

>> Beispiel für lebensgefährliche „Ladungssicherung“

Quelle: Kreispolizeibehörde Unna; www.presseportal.de/blaulicht/;

Orginal-Content von: Kreispolizeibehörde Unna, übermittelt durch news aktuell

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