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TISPOL – Schwerpunktkontrollen in SH

Fast die Hälfte der Fahrzeuge mangelhaft.

Ladungssicherung, Lastverteilung, Kippgefahr – ist der eingesetzte Auflieger geeignetes Transportfahrzeug ? Geschulte Kontrollbeamte überprüfen einen Transport auf der A 7. Bild: Lasiportal-Archiv

Falsche Ladungssicherung, unausgeschlafene Fahrer, Ablenkung am Steuer können verheerende Unfälle verursachen. Im Rahmen von europaweiten TISPOL-Kontrollen werden Lkw und Busse im Rahmen von Groß- und Schwerpunktkontrollen auf Verkehrstauglichkeit überprüft.

Aktueller Kontrollbericht der Polizei in Schleswig Holstein:
Im gesamten Bundesland SH fanden Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs statt. Die Polizei setzte eigens geschultes Personal ein und konzentrierte sich auf das Fahrpersonalrecht, auf Ladungssicherung und Gefahrgutvorschriften. Die Beanstandungsquote lag bei 45 Prozent.

670 Fahrzeuge wurden in den ersten Augustwochen kontrolliert, davon beanstandeten die Kontrollbeamten und Beamtinnen 301 Fahrzeuge aus dem gesamten europäischen Raum. Allein im Bereich der Fahrpersonalvorschriften stellten sie mehr als 800 Verstöße fest. Ein weiterer Schwerpunkt war sowohl überladene Fahrzeuge als auch mangelhaft gesicherte Ladung. In 63 Fällen untersagte die Polizei die Weiterfahrt.

„LKW-Unfälle haben oftmals besonders schwere Unfallfolgen für andere Verkehrsteilnehmer. Hauptunfallursachen sind Geschwindigkeitsüberschreitungen, mangelnde Ladungssicherung und Übermüdung“, sagt die Landespolizei in Kiel.

>> TISPOL-Kontrollwoche in Schleswig Holstein
Quelle: Presseportal, Hamburg

Mangelhafte Ladungssicherung ist häufig die Ursache für die Untersagung der Weiterfahrt. Foto: Lasiportal-Archiv

>> Fast jeder 2. Lkw fällt durch die Kontrolle
Quelle: NDR Hamburg

>> Polizei setzt EU-weit auf mehr Verkehrssicherheit
Quelle: Lasiportal

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