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Wildunfallzeit

Quelle: ADAC

Gerade in der Herbstzeit ist die Gefahr eines Wildunfalls in den frühen Morgen- und Abendstunden am größten. Deshalb sollten Kraftfahrzeugfahrer beim Fahren durch Waldgebiete oder an Feldrändern besonders aufmerksam sein und ihre Geschwindigkeit anpassen.

Region – Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet, ereigneten sich im Jahr 2024 etwa 276.000 Wildunfälle. Rein statistisch gesehen, passierte demzufolge alle 2 Minuten ein Unfall, bei dem an einem Fahrzeug durch Ausweichen oder einen Zusammenstoß mit einem Wildtier ein Schaden entstanden ist.

Kraftfahrzeugführer sollten in Waldgebieten oder an Feldrändern besonders aufmerksam und vorausschauend fahren. Das heißt mit angepasster Geschwindigkeit und stets bremsbereit in den gefährdeten Stellen unterwegs zu sein. Wie der ADAC in seiner Graphik (siehe Foto) darstellt, kann schon bei einer Geschwindigkeit von 80km/h oder auch darüber der gefährlich Anhalteweg lang werden. Wildtiere können die Geschwindigkeit eines herannahenden Autos nicht abschätzen und bleiben nicht am Fahrbahnrand stehen, bis das Fahrzeug vorbeigefahren ist. Oft tauchen die Tiere nicht alleine, sondern im Rudel auf, sodass nicht nur eines die Fahrbahn überquert und noch weitere folgen können. Deshalb runter vom Gas und bremsbereit sein. Schalten Sie das Fernlicht aus, um das Tier nicht zu blenden. Durch Hupen wird es in den meisten Fällen verscheucht.

Erscheint doch plötzlich ein Wildtier vor dem Fahrzeug, dann sollten keine Ausweichmanöver durchgeführt. Leiten sie eine Vollbremsung ein und versuchen sie die Spur zu halten.

Was ist zu beachten, wenn es zum Wildunfall gekommen ist?

  • Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und Unfallstelle absichern. Das gilt auch, wenn das Tier verletzt geflüchtet ist. Ganz wichtig: Ruhe bewahren!
  • Sind Personen verletzt, die 112 wählen und Erste Hilfe leisten
  • Auch ohne Verletzte muss immer die Polizei unter der Rufnummer 110 verständigt werden. Geben Sie Ihren genauen Standort durch. In vielen Bundesländern muss bei einem Wildunfall zusätzlich noch ein Jäger informiert werden. Bitten Sie darum, dass Ihnen der Jäger eine Wildschadenbescheinigung aushändigt
  • Wenn möglich, das tote Tier an den Randstreifen ziehen, damit keine Folgeunfälle passieren. Wegen eventueller Parasiten oder Krankheiten aber nicht mit bloßen Händen anfassen (Handschuhe!)
  • Verletzte Tiere nicht anfassen, da sie sich wehren könnten
  • Warten Sie am Unfallort, bzw. in sicherer Entfernung bis Polizei oder Jäger da sind

(Quelle: Verhaltenshinweise ADAC)

Der bei dem Zusammenstoß mit dem Haarwild (Wildschwein, Reh, Hirsch, Fuchs, Hase) entstandene Schaden am Wagen wird in der Regel von der Teil- beziehungsweise Vollkasko übernommen.

 

Weitere Infos auf dem Lasi-Portal:

Unfallgefahr durch Wildwechsel – LasiPortal

 

Wildunfall: So verhalten Sie sich richtig

Quelle: ADAC

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