Winter und Glätte: Was für Autofahrer wichtig ist
Der Winter hat Deutschland fest im Griff / ADAC: Winterreifen müssen drauf
Der Winter hat uns spätestens seit Freitag mit Schnee und Glätte voll im Griff. Wer jetzt noch mit Sommerreifen unterwegs ist, kann gehörig ins Schlingern geraten. Denn: Bei winterlichen Straßenverhältnissen, und die sind in einigen Regionen Deutschlands bereits eingetreten, muss die Bereifung den Witterungsverhältnissen angepasst werden.
Wer sich nicht daran hält, gefährdet laut ADAC nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern muss im schlimmsten Fall auch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Kommt es aufgrund der Sommerreifen zu einem Unfall, kann dies zur teilweisen oder vollständigen Leistungsfreiheit der Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit führen. Ohne Winterreifen erwischt zu werden, kostet 40 Euro Geldbuße und „bringt“ dem Autofahrer zusätzlich einen Flensburgpunkt ein.
Wird der Verkehr infolge falscher Bereifung behindert, sind 80 Euro sowie ein Punkt fällig. Sommerreifen sind bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte verboten. Eine Beschränkung der „Winterreifenpflicht“ auf bestimmte Monate besteht in Deutschland allerdings nicht.
Sommerreifen verursachen laut ADAC im Winter einen längeren Bremsweg, verringern die Fahrstabilität in Kurven und gefährden so die Fahrsicherheit. Außerdem sind verschneite oder vereiste Steigungen für Autos mit Sommerreifen meist nicht mehr zu bewältigen.
Den ausführlichen Text lesen Sie hier:
Sommerreifen ab sofort tabu . . .
Quelle: ADAC; Hansastraße 19, 80686 München
Weitere Infos zu dieser Thematik gibts im Lasiportal: