Mangel an jungen Lkw-Fahrern macht Sorge
BGL beklagt Nachwuchsmangel an Berufskraftfahrern / Attraktivität erhöhen
Der demografische Wandel macht auch vor dem Transportgewerbe nicht Halt: Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) wirbt daher für bessere Arbeitsbedingungen des Fahrpersonals im Logistikgewerbe.
Heute sind laut einer Statistik des BGL bereits mehr als 35 Prozent der Fahrer 50 Jahre und älter, gehen also in absehbarer Zeit in den wohlverdienten Ruhestand. Dem stehen gut 2000 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum Berufskraftfahrer pro Jahr gegenüber.
BGL-Präsident Hermann Grewer dazu: „Der Tag ist nicht mehr weit, an dem Ladung liegen bleiben muss, weil wir keine Fahrer mehr haben, die sie abtransportieren.“
Gegensteuern ist angesagt. „Der BGL unternimmt gemeinsam mit den Gewerbewirtschafsorganisationen (SVG) enorme Anstrengungen, um junge Menschen für eine Ausbildung als Berufskraftfahrer zu gewinnen. Der Beruf ist abwechslungsreich, anspruchsvoll und krisensicher. Er muss allerdings noch attraktiver werden!“, so Grewer.
Der BGL appelliert an seine Auftraggeber, die eminent wichtige Bedeutung der Fahrer für ein funktionierendes logistisches System zu erkennen und anzuerkennen. Dies müsse auch finanziell honoriert werden. Qualität sei nicht zum Nulltarif zu bekommen.
Den Originaltext lesen Sie hier:
Fahrermangel: Die demografische Falle schnappt bald zu . . .
Quelle: Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
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