Mindestanforderungen an Ladungssicherungshilfsmittel
Gemeinsame Empfehlung von BGL und VDP für den Transport hart gewickelter Papierrollen
Eine Empfehlung zur einheitlichen Anwendung von Ladungssicherungshilfsmitteln für Papierrollen hat der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. gemeinsam mit dem Verband Deutscher Papierfabriken e.V. (VDP) herausgegeben.
Die Empfehlung „Mindestanforderungen an die Beschaffenheit von Ladungssicherungshilfsmitteln beim Transport hart gewickelter Papierrollen auf Straßengüterfahrzeugen“ formuliert Kriterien für die Beschaffenheit und Verwendung von Kantenschützern und rutschhemmenden Materialien.
Auf Basis praxisgerechter Standards soll – unter Einbeziehung einschlägiger Normen und Richtlinien – eine einheitliche Anwendung von Ladungssicherungshilfsmitteln bei der Verladung „hart gewickelter Papierrollen“ ermöglicht werden. Damit kann auch der Umfang an mitzuführenden Ladungssicherungshilfsmitteln effizienter gestaltet werden.
Bereits seit längerem setzt sich der BGL-Arbeitskreis „Papierlogistik“ für die gegenseitige Akzeptanz von Ladungssicherungsmaterialien in der Logistikkette ein. Denn bisher waren in der täglichen Praxis von Transportlogistikunternehmern eine Vielzahl von Ladungssicherungshilfsmitteln mit unterschiedlichen Qualitätsmerkmalen bereitzustellen und mitzuführen.
Dies führte zu ineffizienten Abläufen, beispielsweise beim Umgang mit diesen Hilfsmitteln während der Be- und Entladung, da diese Ladungssicherungshilfsmittel nicht gleichermaßen von den Logistikbeteiligten akzeptiert wurden.
Die Empfehlung finden Sie hier als pdf-Datei:
Mindestanforderungen_Papierrollen . . .
Quelle: Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal: