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Transportboxen auf Pritschenfahrzeugen

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Transportboxen – eine sichere Variante für Material und Werkzeug – Foto: LogicLine Europe GmbH

Galante Art der Ladungssicherung – auch für Fahrzeuge von Hilfsorganisationen

Eine Statistik aus unserem Nachbarland Österreich zeigt, wie nachhaltig alle Beteiligten in der Verkehrsprävention gefordert sind. Bei 4.300 Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lastkraftfahrzeugen waren 25 Prozent ursächlich wegen Ladungssicherungsmängeln. Diese Zahl deckt sich auch mit den bundesdeutschen Unfallstatistiken und den Erfahrungen der POLIZEI und der BAG bei Verkehrskontrollen.

In Österreich liegt die Beanstandungsquote mangelhafter Ladungssicherung im Rahmen von Kontrollen sogar über 50 Prozent (Quelle: logicline, A-7343 Neutal, Austria )

  1. Grundsatz der Ladungssicherung:
    Fahrzeughalter, Fahrzeugführer, Absender und Verlader sind in
    Deutschland für die vorschriftsmäßige Ladungssicherung verantwortlich.
  2. Grundsatz der Ladungssicherung:
    Wie die Ladung auf einem Fahrzeug verwahrt werden muss,
    ist u. a. in der Straßenverkehrsordnung, der Straßenverkehrs-Zulassungs-
    ordnung, berufsgenossenschaftlichen Vorschriften sowie nationalen
    Normen geregelt ( u.a. DVR-Richtlinien, DIN-Normen, ADR/RDI-Vorschriften ).
  3. Straf- und OWI-rechtliche Folgen
    Bei Verstößen gegen StVO §§ 22, 23 und StVZO §§ 30, 31 drohen Bußgelder und ein
    Eintrag im Verkehrszentralregister, bei Körperverletzung neben Geldstrafen auch
    Freiheitsstrafen (StGB §§ 229, 315b). Bei Verstoß gegen die Unfallverhütungsvorschriften
    (BGV D 29 §§ 22, 37) können die Berufsgenossenschaften Bußgelder bis zu 10.000 € verhängen.

Vielseitige Arten, Anwendungsmöglichkeiten und Sicherungsmittel sind in der Ladungssicherung einsetzbar; über allem stehen die gute Ausbildung und die Fachkenntnisse der verantwortlichen Anwender.

Ein wichtigstes Hilfsmittel zur Ladungssicherung ist ein Kehrbesen.
Eine verschmutzte Ladefläche vermindert den Gleitreibbeiwert (µ) erheblich und erfordert eine wesentlich höhere Sicherungskraft, da Staub und Schmutz wie „Rollen“ auf die Ladung wirken. Auch Nässe, wie sie auf offenen Ladeflächen oft vorkommt, vermindert den Gleitreibbeiwert.

Eine willkommene, sichere und gängige Art des Transportes loser Materialien (Werkzeuge, Arbeitsgeräte, Kleinmaterial, Ersatzteile etc.) auf Ladeflächen sind geschlossene Transportboxen. Der Inhalt der Box ist dadurch gesetzeskonform geladen und bleibt während des Transports sauber und trocken.

Schlecht gesicherte Ladung in selbstgebauten Transportboxen oder auf selbstgebastelten Lastenträgern kann richtig teuer werden.
Gegenstände, die nicht in Boxen passen, müssen form- bzw. kraftschlüssig auf der Ladefläche oder auf Lastenträgern mit geeigneten Mitteln gesichert werden. Gerade das erfordert sehr oft Zeit und fachliches wie praktisches Verständnis der Fahrer und Verlader.

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Transportboxen – besonders geeignet für Fahrzeuge von Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, THW, Katastrophenschutz, Malteser Hilfsdienst etc – Foto: LogicLine Europe GmbH

>> Fragen und Antworten zur Ladungssicherung
Quelle: Verlag Hendrisch

>> Alles zum Thema Ladungssicherung
Quelle: LogicLine Europe GmbH, A-7343 Neutal (A)

<< Transportboxen_Technhinweise
Quelle: LogicLine Europe GmbH, A-7343 Neutal (A)

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