Schutzmasken für Fahrer und Logistik-Mitarbeiter

BGL  und Hess. Fachverband starten Umfrage an die gesamte Branche

Fahrer und Logistikmitarbeiter sollen besser geschützt werden; Hess. Fachverband ergreift Initiative. Fotomontage: Lasiportal

Die Coronakrise hat unser öffentliches Leben jetzt seit einigen Wochen fest im Griff. Gerade die Logistikbranche, die für die Versorgung der Märkte mit ihren Fahrern und Mitarbeitern täglich inmitten der Pandemie steht, verdient hier höchste Anerkennung.

Um diesen wichtigen Dienstleistungszweig nicht zu gefährden, stellen Fachleute und Verbände intensive Überlegungen an, ihr Personal wirksam zu schützen. Hierbei ist insbesondere der Rat der Gesundheitsbehörden und der Virologen eine große Entscheidungshilfe.

Vor diesem Hintergrund sieht die Mehrheit der Deutschen, dass das Tragen von Schutzmasken zur Pflicht gemacht werden sollte. 33 Prozent der Bürger sagen, dass solche Beschränkungen – ähnlich wie in Österreich – lediglich in Supermärkten gelten sollten.

21 Prozent der Befragten meinen, dass generell in der Öffentlichkeit Schutzmasken getragen werden sollten, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken, während 37 Prozent gänzlich gegen eine Schutzmaskenpflicht sind.

Kontaktverbot und Schutzmasken für die Fahrer
Der BGL fordert mehr Schutz für seine Fahrer: „Ein absolutes Kontaktverbot und Zugang zu den sanitären Einrichtungen an den Be- und Entladestellen sowie die Ausrüstung mit Schutzmasken, Handschuhen und Desinfektionsmitteln.

Auch eine angemessene Versorgung der Fahrer an den Raststätten und Autohöfen einschließlich der Bereitstellung sanitärer Anlagen fordert der Logistik-Dachverband ein.

Mit einer Umfrage startet der Hessische Fachverband eine besondere Initiative. Unternehmen können sich umgehend zu detaillierten Fragen melden.

>> Anfrage zum Bedarf an Schutzmasken
Quelle: Hess. Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik e.V., Ffm

>> Logistikverband fordert mehr Schutz für Fahrer
Quelle: IDOWA-Mediengruppe, Straubing