Ladungssicherung bleibt das Hauptproblem
Beobachtungen bei einer Schwerlastkontrolle auf der A 2 / Ladungssicherungsmittel oftmals marode
Marode Lkws, miserabel gesicherte Ladung – Polizei und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) haben bei Kontrollen des Schwerlastverkehrs zumeist alle Hände voll zu tun. Beispielhaft hat dies jetzt „DerWesten“ beschrieben. Dessen Reporter war bei einer Großkontrolle auf der A 2 dabei.
Das vornehmliche Problem ist und bleibt dabei stets die Ladungssicherung, was auch auf einen kleineren Lastwagen zutrifft. Auf dem hinteren Teil der Ladefläche sind vier Eisenbahnachsen – jede wiegt gut eine Tonne – mit maroden Zurrgurten befestigt. „Bei einer Vollbremsung schießen die ihm durch die Kabine“, erklärt ein Polizist. Erst wenn die Ladung komplett umgestellt worden ist, darf er wieder los.
Hinter der Plane eines Lkw-Aufliegers offenbart sich eine Ladung, bei deren Sicherung „alles verkehrt gemacht worden ist, was man verkehrt machen kann“, so Polizeihauptkommissar Roland Brömmel. Damit der polnische Fahrer nicht nach Beendigung der Kontrolle mitsamt seinem Laster verschwindet, ist ihm der Reisepass abgenommen worden.
Im vorderen Bereich der Ladefläche steht ein Pick-Up, dahinter Europaletten mit undefinierbarem Inhalt, darauf gepackt ein halber Seat, im hinteren Drittel ragen Achsen, Getriebe und Kunststoffteile bis zur Decke.
Aufgefallen war er, weil die Zurrgurte die Plane des Aufliegers ausgebeult hatten. Auch der Hänger hat schon bessere Zeiten erlebt.
Den vollständigen Text, inklusive weiterer Bilder, finden Sie hier:
Lkw-Großkontrolle auf der A2 offenbart gravierende Verstöße . . .
Quelle: DerWesten, WAZ NewMedia GmbH & Co. KG, Friedrichstraße 34 – 38, 45128 Essen
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Anzahl der Zurrgurte nicht ausreichend . . .