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Mobile Überwachung von Gefahrguttransporten

Gefahrgut-Lkws werden von Speditionen mit Telemetriegeräten überwacht (Film)

Gefahrgutunfälle verlangen den Rettungsdiensten sehr viel ab. Immer mehr Speditionen überwachen die Gefahrgut-Lkws mit mobilen Telemetriegeräten (Foto: Archiv)

Gefahrgutunfälle verlangen den Rettungsdiensten sehr viel ab. Immer mehr Speditionen überwachen die Gefahrgut-Lkws mit mobilen Telemetriegeräten (Foto: Archiv)

2008 wurden über 171 Millionen Tonnen Gefahrgut auf unseren Straßen transportiert; giftige, entzündbare, radioaktive oder ätzende Stoffe. Sie müssen gekennzeichnet werden.

Die Einteilung erfolgt in neun Gefahrgutklassen mit weiteren Unterteilungen in Klassifizierungscodes. Bei Unfällen können Feuerwehr und Rettungsmannschaften die richtigen Maßnahmen treffen. Besonders heikel ist der Transport von leicht entzündbaren Stoffen. Die ZDF-Sendung „Abenteuer Wissen“ hat den Fahrer eines Tanklastzuges begleitet.

Sein Auftrag lautet: Er soll eine Tankstelle mit hochentzündlichem Kraftstoff beliefern. Vor Fahrtantritt beginnt die routinemäßige Überprüfung des noch leeren Tankwagens. Moderne Tanktechnik gehört heute zur Standardausrüstung.

Viele Speditionen überwachen ihre Fahrer und Fahrzeuge. Per Telemetrie sind die Einsatzzentralen permanent informiert, wo sich die Gefahrgut-Lkws gerade befinden. Der Kontakt zu den Fahrern reißt während der gesamten Fahrt nicht ab.

Das mobile Telemetriegerät sendet vom Lkw aus Daten über Mobilfunknetze an die Einsatzzentrale. Sensoren übertragen während der Fahrt relevante Messwerte. Die Transportunternehmer können aus den Telemetriedaten Indikatoren ablesen wie Drehzahl des Motors oder das Brems- und Fahrerverhalten.

 

Quelle: Anstalt des öffentlichen Rechts, ZDF-Straße 1, 55127 Mainz

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Gefahrstoff Datenbank . . .

Gefahrguttransporte erfordern höchste Sorgfalt . . .

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