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Ladungssicherung im Transporter – Logistiktag in Fulda

1. Logistiktag im 3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung

1. Logistiktag im 3G in Fulda

1. Logistiktag im 3G in Fulda

Am 19. Mai 2015 veranstaltete das „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ in Fulda den ersten3G-Logistiktag, der sich im Rahmen seiner Premiere dem Thema „Ladungssicherung im Kleintransporter“ widmete.

Vier Fachvorträge zwischen 9:00 und 17:00 Uhr behandelten die Erwartungen beziehungsweise Vorschriften von Polizei und Berufsgenossenschaften sowie konkrete Lösungsvorschläge und Branchenlösungen.

Die Teilnehmer lernten die Möglichkeiten der Ladungssicherung im Kleintransporter kennen und erfahren, wie Transporter optimal ausgerüstet werden können.

 

Das praxisorientierte Tagesseminar richtet sich an KEP-Dienstleister, Fahrer, Logistikleiter und Versandleiter, Trainer, Berater, Sachverständige, Gutachter und Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Am ersten 3G-Logistiktag dreht sich alles um die Ladungssicherung in Kleintransportern

Am ersten 3G-Logistiktag dreht sich alles um die Ladungssicherung in Kleintransportern

Für eine nutzen- und praxisorientierte Veranstaltung sorgen die Referenten Dieter Bachmann von der Berufsgenossenschaft ETEM, Stephan Bode von der Autobahnpolizei Münster, Michael Grosch von allsafe Jungfalk, Thomas Kratschmann von Sortimo International sowie 3G-Geschäftsführer Dr.-Ing. Werner Schmidt.

Mit dem 1. Logistiktag legt das 3G den Grundstein für eine weitere Serie von Fachveranstaltungen, die in lernfördernder Atmosphäre kompaktes Praxiswissen vermitteln. Den fachlichen Auftakt bildet um 9:15 Uhr der Vortrag von Dieter Bachmann von der Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro, Medienerzeugnisse (ETEM). Der Experte erläutert die Ladungssicherung aus Sicht der Berufgenossenschaft am Beispiel des Transportes von Zeitungspaketen im Kleintransporter. Zudem spricht Bachmann über die Organisationspflichten der Unternehmen sowie die Wege zur Rechtssicherheit.

Nach der Pause widmet sich Stephan Bode den rechtlichen Aspekten der Ladungssicherung im Kleintransporter. Herr Bode, Freiberufler und Berater im Lasiportal erläutert die spezifischen Ausrüstungen für die Ladungssicherung und referiert über die Anwendbarkeit von Vorschriften. Außerdem geht Bode auf die Besonderheiten bei bestimmten Transportarten und mögliche Probleme aus Sicht von Kontrollbehörden ein. Gerade bei dieser Fahrzeugklasse gelten aufgrund der größeren Massenkräfte andere Richtlinien zur Sicherung, auf welche Bode weiter eingeht. Auch gibt er einen Abriss über die wirtschaftlichen Folgen von nicht hinreichend gesicherter Ware.

Im Anschluss an die Mittagspause demonstriert Michael Grosch von allsafe Jungfalk die Möglichkeiten der Ladungssicherung im Transporter. In seinem Vortrag geht es um die physikalischen Grundlagen und die Möglichkeiten der Ladungssicherung. Dabei gibt Grosch konkrete Tipps für die Nachrüstung von Ladungssicherungssystemen, erläutert die technischen Rahmenbedingungen und gibt Beispiele für eine intelligente Ladungssicherung.

 

Vortrag zu Einbau- und Branchenlösungen

Ladungssicherungs-Systeme für Kleintransporter

Ladungssicherungs-Systeme für Kleintransporter

Nach einer weiteren Pause geht es weiter mit einem Vortrag zu Einbau- und Branchenlösungen. Hier stehen Ladungssicherungs-Systeme für Kleintransporter und Festigkeiten von Böden im Vordergrund. Der Referent dieses Beitrags ist Herr Thomas Kratschmann von Sortimo International.

Um 16:50 Uhr steht eine kurze Zusammenfassung des Tages durch 3G-Geschäftsfürer Dr. Werner Schmidt auf dem Programm. Der erste „3G Logistiktag“ am 19. Mai 2015 endet um 17.00 Uhr mit einem entspannten „Come Together“ und interessanten Fachgesprächen mit Erfahrungsaustausch.

Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung und nach der Veranstaltung werden auf Wunsch Teilnahmebescheinigungen ausgestellt.

Das im April 2012 eröffnete „3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung“ bündelt die Bereiche Innovation, Wissen und Prüfung zur Förderung der Verkehrssicherheit auf allen Ebenen der Wirtschaft unter einem Dach. Das 3G bietet auf rund 2.300 Quadratmetern auf fünf Ebenen Platz für Tagungen, Schulungen, Forschung, Entwicklung und Administration. Dabei stehen für  Prüf- und Testeinrichtungen rund um die Ladungssicherung 400 Quadratmeter zur Verfügung. Ein Schwerpunkt des 3G liegt in der Vermittlung vertiefender theoretischer und praktischer Inhalte sowie die Entwicklung kundenspezifischer Konzepte für spezielle Transportanforderungen.

Im Erdgeschoss findet zu Demonstrations- und Schulungszwecken oder Prüfungen ein kompletter Sattelzug Platz. Unabhängige Experten prüfen, testen und bewerten kompetent und lösungsorientiert rund um das Thema Ladungssicherung. Die Prüfeinrichtungen und die nahe gelegenen Teststrecken ermöglichen es, Sicherungstechniken direkt vor Ort zu prüfen.

Die Bezeichnung „3G“ steht sinnbildlich für die in der Ladungssicherung zentrale Beschleunigungskraft beziehungsweise Verzögerungskraft und die drei Bereiche Innovation, Wissen und Prüfen. Weitere Informationen zum „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ sind im Internet zu finden unter

>> zum Anmeldeformular beim 3G-Ladungssicherung.de 

und bei den Initiatoren

>> www.marotech.de

 

Pressekontakte:

3G Kompetenzzentrum KfdM – Kommunikation für den Mittelstand
Dr.-Ing. Werner Schmidt
Werner-von-Siemens-Straße
12-14
D-36041 Fulda
Fon: +49 (0)661380308-0
E-Mail: info@3G-lasi.de
Marcus WalterSudetenweg
12
D-85375 Neufahrn
Fon: +49 (0) 8165 999 38 43
E-Mail:  walter@kfdm.eu

>> Bericht zum 1. Logistiktag im 3G

 

weitere Infos zum Thema siehe hier im Lasiportal:

Ladungssicherung im Transporter

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>> Ladungssicherung im Sprinter

>> Ladungssicherung bei Kleintransportern

>> Kleintransporter: Problemfall und / oder Verkehrsrisiko

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