Ladungssicherung für Transportbeteiligte
Seminar „Ladungssicherung für Speditionen und Transportunternehmen“ der IHK Regensburg am 10. Oktober 2011
Fehler beim Laden und Versäumnisse bei der Ladungssicherung zählen zu den häufigsten Schadensursachen im Straßengüterverkehr. Sie haben oft weitreichende Folgen.
Obwohl es sich bei der Ladungssicherung um ein besonderes haftungssensibles Thema handelt, das wiederholt im Rampenlicht steht, sind sich die Beteiligten oftmals ihrer Verantwortlichkeit für eine ordnungsgemäße Verladung nicht bewusst.
Bei unzureichender Ladungssicherung werden – neben den Fahrzeugführern und den Fahrzeughaltern – verstärkt Verlader mit Bußgeld belegt. Die Strafen betragen für Verlader und Fahrzeughalter je 75 Euro und drei Punkte als Regelsatz. Kommt es zu Unfällen auf Grund unzureichender Ladungssicherung oder gar zu Todesfällen, drohen allen Beteiligten sogar Gefängnisstrafen.
Das IHK-Seminar „Ladungssicherung für Speditionen und Transportunternehmen“ der IHK Regensburg am Montag, 10. Oktober 2011, 8.30 bis 15.30 Uhr soll aufklären, sensibilisieren und bei der aktiven und qualitätsbewussten Umsetzung der Ladungssicherung in der Praxis Hilfestellung leisten.
Das Seminar findet statt bei der IHK Regensburg, D.-Martin-Luther-Straße 12, 93047 Regensburg.
Zum Inhalt:
-Fachbegriffe der Ladungssicherung
-Verantwortlichkeiten im Prozess der Ladungssicherung
-Grundlagen/Techniken/Handhabung
-Methoden der Sicherung eines Transportgutes
-Stauregeln
-Rechtsgrundlagen
-Musterurteile
Quelle: Regionalmarketing Oberpfalz in Ostbayern, Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg