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Wenn Ladung nicht sicher verzurrt ist (Videofilm)

Mangelnde Ladungssicherung Lkw: ARD-Magazin „plusminus“ mit Autobahnpolizist und Lasiportal-Berater unterwegs

Welche sicherheitstechnischen Anforderungen für Zurrgurte gibt es? Wie sind sie zu prüfen?

Welche sicherheitstechnischen Anforderungen für Zurrgurte gibt es? Wie sind sie zu prüfen?

Für alle Ladungssicherungsgurte gilt europaweit die Norm EN 12195. So ist garantiert, dass sich bei Zurrgurten nicht der „Gummibandeffekt“ einstellt oder sie sogar reißen. Auf den Etiketten muss unter anderem die zulässige Zugkraft angegeben werden, damit die Spediteure sie richtig anwenden können.

Ein Albtraum wäre es, wenn die Angaben falsch wären. Die Ladung könnte dannnicht sicher verzurrt werden. Ein voll beladener Lkw kommt mit den modernen Bremssystemen innerhalb weniger Meter zum Stehen. Ist die Ladung dann nicht fest verzurrt, kann sie durch den Bremsruck im wahrsten Sinne des Wortes abheben. Unfälle wären vorprogrammiert.Nach den Erfahrungen des Dortmunder Autobahnpolizisten Wolfgang Jaspersist dieser Albtraum längst Realität auf deutschen Straßen geworden. Wolfgang Jaspers und sein Team von Spezialisten kontrollieren seit Jahren die Ladungenvon Lkw.Diese Erfahrungen von Jaspers, der zugleich auch Berater des Lasiportals ist, wurden von einem Team des ARD-Magazins „plusminus“ dokumentiert.

Zudem sammelte das ARD-Magazin zehn verdächtig aussehende Zurrgurte ein. Alle sahen fast wie neu aus. Diese ließ „plusminus“ mit Unterstützung desKönigsberger Ladungssicherungskreises (KLSK) in einem zertifizierten Labor testen.

Das Ergebnis: Sechs von zehn Gurten fielen durch. So rissen Gurte statt frühestens bei 5.000 Dekanewton (daN) schon bei 2.517 daN beziehungsweise 2.490 daN.

Den vollständigen Bericht lesen Sie hier:

Rückschau: Güterverkehr . . .

Quellen: plusminus; ARDRundfunkplatz 1, 80300 München

Weitere Infos zu dieser Thematik gibts auch im Lasiportal:

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