17 Tonnen Speisequark landeten auf der Fahrbahn
Ladung eines Sattelzuges vom Auflieger gerutscht
Der Auflieger des Lasters war beim Auffahren auf die Autobahn A7 in Schieflage geraten, wodurch etwa 17 Tonnen Speisequark auf die Straße rutschten.
Der Sattelzug, der kurzzeitig ins Kippen kam landete zwar wieder auf allen vier Rädern, wurde aber stark beschädigt.
Die Nebenfahrbahn der A 7 an der Anschlussstelle Estenfeld in Richtung Kassel musste ca. 8 Stunden, für die Dauer der Aufräumarbeiten, gesperrt werden.
Beamte der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried haben den Verkehrsunfall aufgenommen.
Um die riesige Menge an Milchprodukten von der Straße zu räumen, musste ein Spezialunternehmen anrücken und den Speisequark in einem Container abtransportieren.
>> Lkw in Schräglage: 17 Tonnen Speisequark landen auf Fahrbahn
Quelle: www.wuerzburgerleben.de; Papay Landois GmbH
Kommentar zu diesem Ereignis:
Lasiportal steht für Verkehrsprävention –
Hier findet sich ein klassisches Problem der Ladungssicherung von Weichverpackungen.
Verantwortliche Verlader und Transporteure bedenken oft nicht, dass die Plane der Courtainsider-Fahrzeuge nur als Wetterschutz dient und absolut nicht dazu geeignet ist, die seitlichen Kräfte der Ladung aufzunehmen.
In einem zertifizierten Aufbau (Kofferfahrzeug) wäre die Ladung sicherlich nicht auf der Fahrbahn gelandet, da insbesondere bei formschlüssiger Ladung ein sicherer und vorschriftsmäßiger Transport gewährleistet ist.
Bei Molkereiprodukten gibt es zudem die Möglichkeiten, die Weichverpackungen
ausreichend zu sichern und weitgehend stabile Ladeeinheiten zu bilden.
Das beginnt bei dem Einsatz einer rutschhemmenden Zwischenlage zwischen
Palette und Ladegut und endet mit der Fixierung durch Sperrbalken und Zwischenwandverschlüsse.
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