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23 Tonnen Whisky ohne Sicherung

Gerade beim Transport von Getränkeprodukten müssen die Vorschriften der Ladungssicherung beachtet werden

Ladungssicherung ist besonders bei Getränketransportern von großer Bedeutung. Denn mangelnde Ladungssicherung kann bisweilen zu Unfällen mit hohem Sachschaden führen.

Die Autobahnpolizei Münster kontrollierte den Fahrer eines polnischen Sattelzuges. Dieser hatte 23 Tonnen schottischen Whiskys geladen und war auf dem Weg in sein Heimatland. Bei der Kontrolle auf der Autobahn stellte sich allerdings heraus, dass die Ladung nur unzureichend gesichert war.

Einige Kisten hatten sich bereits während der Fahrt gelockert. Eine ordnungsgemäße Sicherung der Ladung war auf diesem Fahrzeug nicht möglich. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt. Die Ladung musste auf ein geeignetes Fahrzeug umgeladen werden.

Ein mit Fruchtsäften beladener Lkw verlor auf der B 3 bei Nörten-Hardenberg 20 Getränkekisten; zwei entgegenkommende Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Der Anhänger war durch eine starke Windböe erfasst und auf die Bankette gedrückt worden. Dabei verrutschte die Ladung, die Plane riss auf und die Kisten verteilten sich auf die Fahrbahn. Die beiden herannahenden Autofahrer hatten den Hindernissen offenbar nicht mehr ausweichen können.

 

Quellen: Polizei Münster, Polizei Northeim/Osterrode; presseportal.de/polizeipresse

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Ladungssicherung von Getränkeprodukten (Lasi-Check) . . .

10 000 Wodkaflaschen auf der Straße . . .

VDI 2700 Blatt 12 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Ladungssicherung von Getränkeprodukten . . .

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