Bußgeldverfahren gegen Lkw-Fahrer
Lkw-Kontrolle mit Schwerpunkt Ladungssicherung auf der A 7/22 Tonnen schwere Ladung musste mit Spanngurten ordnungsgemäß befestigt werden
Bei Lkw-Unfällen spielt oftmals unzureichend gesicherte Ladung eine Rolle. Vor diesem Hintergrund führte die Autobahnpolizei Biebelried auf der A 7 eine mehrstündige Kontrolle von Schwerlastfahrzeugen durch. Dabei wurde das Hauptaugenmerk auf die Ladungssicherung gelegt.
Bei denÜberprüfungen gab es bei zehn Lkws Beanstandungen wegen mangelhaft gesicherter Ladung. Bis auf eine Lkw-Ladung konnten die Fahrer an Ort und Stelle mit Sicherungsmaterial ihre Ladung ordnungsgemäß fest machen.
Die 22 Tonnen schwere Fracht eines 40-Tonners, die mit nur 12 Spanngurten unzureichend gesichert war, musste dagegen umgeladen werden. Mit 25 Gurten wurde die Ladung anschließend befestigt.
Gegen sämtliche Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Bei der Kontrolle erwischten die Beamten aber auch einen Lkw-Fahrer einer Allgäuer Spedition, der es mit der Einhaltung der Lenkzeiten und Ruhezeiten nicht so genau nahm. Bei dem 43-Jährigen wurden grobe Lenkzeitverstöße festgestellt.
Der Fahrer sowie seine Firma müssen nun mit einem hohen Bußgeld rechnen. Bei der Spedition dürfte außerdem eine Betriebsprüfung durch das Gewerbeaufsichtsamt ins Haus stehen.
Quelle: Radio Gong, Funkhaus Würzburg, Semmelstraße 15, 97070 Würzburg, webmaster@radiogong.com
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Ladungssicherung fast nicht existent . . .