Fachgerechte Ladungssicherung bei Christbaumtransport
Wie auch in den Jahren zuvor, gilt 2012: Christbaum beim Transport richtig sichern
Alle Jahre wieder, dann rückt die richtige Ladungssicherung beim Transport von Christbäumen in den Fokus der Redaktion des Lasiportals. So auch 2012, denn bereits beim Transport des Baumes muss auf eine fachgerechte Ladungssicherung geachtet werden. Darauf weisen alljährlich Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin. So wie 2011 innerhalb der Präventionskampagne „Risiko raus!“.
Nach Möglichkeit sollte der Baum zu Fuß transportiert oder vom Händler geliefert werden. Erfolgt der Transport mit dem Auto, empfiehlt sich der Kofferraum als Ladefläche. In einem Kombi, bei umgelegter Rückbank oder auf der Ladefläche, stellt der Baum für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer keine Gefahr dar, sofern er entsprechend verzurrt ist.
Zurrgurte sichern den Baum beim Transport auf dem Autodach. Er darf auch bei einer Vollbremsung oder einem Unfall keine Gefahr darstellen. Die Sicht muss frei von Zweigen sein, auch sollten keine Zweige seitlich herunterhängen.
Nach hinten darf eine Ladung bis zu 1,5 Meter hinausragen. Ab einem Meter Überhang muss das Ende am Tag durch eine Warnflagge, ein weiß-rotes Schild oder einen zylindrischen, hellroten Körper mit einem Durchmesser von 30 mal 35 Zentimetern gekennzeichnet sein.
Bei Dämmerung oder Dunkelheit ist dort eine geprüfte Leuchte mit rotem Licht und Rückstrahler anzubringen. Nach vorne darf die Ladung nicht über das Fahrzeug hinausragen.
Den Originaltext finden Sie hier:
„Risiko raus!“ – So transportieren Sie den Weihnachtsbaum sicher . . .
Quelle: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., German Road Safety Council, Auguststraße 29, 53229 Bonn