Gefahrgut lagerte im Lkw-Führerhaus
Viele Verantwortliche gehen mit dem Thema Ladungssicherung immer noch sehr leichtfertig um
Mit dem wichtigen Thema Ladungssicherung gehen viele Verantwortliche immer noch höchst leichtfertig um. Diese Erfahrung mussten vor kurzem einmal mehr Beamte der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke machen. Diese hatten während einer landesweiten Schwerpunktaktion 315 Lkws kontrolliert.
Die speziell geschulten Beamtenüberprüften binnen einer Woche im Bereich der Durchgangsstraßen B 482, B 61, B 65 und L 770 die Lkws besonders auf Ladungssicherheit.
Dabei mussten die Polizisten 99 Verstöße wegen nicht sicher festgezurrter Ladung registrieren. Besonders fiel der nicht sachgemäße Transport von Gefahrgut, meist in Kleinmengen, auf. Dieses wurde teilweise sogar im Führerhaus gelagert.
Die Folge waren 17 Anzeigen. Zudem verfügten vier Lkw-Fahrer nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis, einer war alkoholisiert. 21 vertrieben sich die Zeit mit Telefonieren, waren nicht angegurtet oder überholten im Überholverbot.
Quelle: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke, Marienstraße 82, 32425 Minden
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Lkw-Kontrollen und Ladungssicherung . . .