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Gefahrguttransporte erfordern höchste Sorgfalt

Verantwortliche für Ladungssicherung in der Pflicht / Gefahrgutunfall auf der A 7

Erhitzter, flüssiger Schwefel trat während der Fahrt aus dem Tank eines Gefahrguttransporters aus (Foto: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel)

Erhitzter, flüssiger Schwefel trat während der Fahrt aus dem Tank eines Gefahrguttransporters aus (Foto: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel)

Gefahrgut zu transportieren ist eine Angelegenheit, die von allen Verantwortlichen für Ladungssicherung höchste Sorgfalt erfordert. Denn ein Gefahrgutunfall kann eine ganze Menge nach sich ziehen.

So auch auf der A 7, wo der Fahrer eines Gefahrguttransportes bemerkte, dass aus seinem Tankzug das geladene Gefahrgut austrat. Bei dem geladenen Stoff handelte es sich um erhitzten, flüssigen Schwefel, der bei Erkaltung hart wird. Durch das Freisetzen entsteht ein Gas, das für Reizungen der Schleimhäute sorgen kann.

Die Polizei und Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften waren mit einem Großaufgebot, unter anderem mit einem Umweltbereitschaftszug und einem Gefahrgutzug im Einsatz.

Die A 7 wurde zunächst in beide Fahrtrichtungen zwischen Schwarmstedt und Westenholz voll gesperrt. Und auch die Rastanlage Allertal wurde zunächst vorsorglich weiträumig evakuiert, um den Gefahrguttransporter ein Gefahrenbereich abgegrenzt. Eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand während der gesamten Zeit nicht.

Quelle: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel; presseportal.de/polizeipresse

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Gefahrgutladung sorgt für Großeinsatz . . .

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