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Gefahrguttransporte sicherer machen

Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien und Fraunhofer-Institut haben Modell entwickelt, um Unfällen mit Gefahrguttransportern vorzubeugen

Seit Jahren arbeiten Experten daran, um Unfälle mit Lkws, die Gefahrgüter transportieren, zu vermeiden. Falls es dennoch zu einem Unfall kommen sollte, müssen die wichtigsten Informationen über die Ladung und den richtigen Umgang damit den Rettungskräften und Sicherheitskräften vor Ort schnell zur Verfügung stehen.

Das Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien am Chiemsee (LKZ) beschäftigt sich seit langem mit dieser Thematik und entwickelte gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) ein Konzept, das nun Experten vorgestellt wurde.

Besondere Gefahrenstellen sind Baustellen und Tunnels, wenn die Lkws eng aneinander vorbeifahren. „Es besteht dringender Handlungsbedarf bei der Steuerung der Gefahrguttransporte, bei der Kommunikation sowie im Notfall-Management“, ist LKZ-Geschäftsführer Karl Fischer überzeugt.

Nun haben Experten „DAGObert“ entwickelt. Mit ihrer Mobilfunknummer melden sich die Fahrer in einer Zentrale an. Informationenüber die gefährliche Fracht sind ebenfalls zentral hinterlegt. Sobald der Fahrer nun auf eine Gefahrenzone zufährt, kann er individuell geortet eingeordnet werden. Entweder er wird umgeleitet oder angewiesen, einen Parkplatz anzufahren und zu warten, bis sich die Lage entspannt hat.

 

Quelle: Logistik Express Fachmedium, Markus Jaklitsch, Klederinger Straße 43/2, 1100 Wien

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Tunnelregeln für Gefahrguttransporte . . .

Mit Gefahrgut sicher durch den Tunnel . . .

Videos über Gefahrguttransporte und Gefahrgutunfälle . . .

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