Höheres Wildunfall-Risiko nach Zeitumstellung
Aktuelle Hinweise des Deutschen Jagdschutzverbandes zur Umstellung auf Sommerzeit
Nach der Umstellung auf die Sommerzeit am heutigen Sonntag (25. März) steigt die Gefahr von Wildunfällen. Da die Uhren eine Stunde vorgestellt worden sind, rollt der Berufsverkehr vornehmlich durch die Morgendämmerung, in der Rehe sehr aktiv sind, warnt der Deutsche Jagschutzverband (DJV).
Besonders an Waldrändern und Feldern sei die Gefahr groß, mit einem Tier zusammenzustoßen. Rehe begeben sich früh morgens von ihren Schlafplätzen im Wald zur Nahrungssuche und müssen dabei häufig Straßen überqueren.
Zum Schutz vor Wildunfällen sollten Autofahrer und Motorradfahrer in der Nähe von Waldgebieten nicht schneller als 60 bis 80 km/h fahren, rät der Deutsche Tierschutzbund. Bei dieser Geschwindigkeit könne in der Regel rechtzeitig gebremst, gehupt und das Fernlicht abgeblendet werden, damit Tiere am Straßenrand einen Fluchtweg finden.
Quelle: fernfahrer.de; Postfach 81 02 07, 70519 Stuttgart