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Kontrollen sollen Überladung verhindern

Holztransporteure aus dem Raum Augsburg fordern von der Polizei strengere Kontrollen bei Holztransporten

Transporteure aus dem Raum Augsburg fordern strengere polizeiliche Kontrollen, um überladene Fuhren zu verhindern

Transporteure aus dem Raum Augsburg fordern strengere polizeiliche Kontrollen, um überladene Fuhren zu verhindern

Mehrere Unternehmer aus dem Augsburger Raum haben sich an den Landesverband Bayerischer Transportunternehmer LBT gewandt, um auf die ruinösen Marktbedingungen im Holztransport aufmerksam zu machen. Die bezahlten Frachtraten seien derart niedrig, dass man mit jeder Fuhre draufzahle, sofern man sich an die gesetzlichen Gewichtsbeschränkungen halte.

LBT-Vorsitzender Sebastian Lechner gab zu bedenken: „Für die Preise ist der Unternehmer selbst verantwortlich. Solange es welche gibt, die meinen, ihr letztes Hemd für den Kunden ausziehen zu müssen, solange es Fahrer gibt, die für einen Hungerlohn fahren, wird sich nichts ändern.“

Bei der Verkehrspolizei Augsburg baten die Transporteure gemeinsam mit Lechner darum, mehr Kontrollen durchzuführen, damit der Wettbewerb innerhalb der gesetzlichen Grenzen ausgetragen wird und Überladung nicht zur Regel werde.

Natürlich habe man ein Auge auf die Holztransporte, erklärte Hieronymus Schneider, stellvertretender Pressesprecher der Polizeidirektion Augsburg. Die Verkehrspolizei sei aber nicht dazu da, den Markt zu regulieren.

Quelle: trucker.de; Springer Fachmedien München GmbH, Aschauer Straße 30, 81549 München

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Sicher transportieren in der Land- und Forstwirtschaft . . .

Unfälle durch überladene Holztransporte . . .

Mängelliste bei Langholztransportern . . .

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