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Kontrollierte Tiertransporte allesamt mit Mängeln

Kontrolle von Tiertransporten in Mittelhessen: Alle Lastzüge wiesen Mängel auf

Kontrolle von Tiertransporten in Mittelhessen: Alle Fahfrzeuge hatten Mängel

Kontrolle von Tiertransporten in Mittelhessen: Alle Fahfrzeuge hatten Mängel

Nicht immer stehen die Überprüfung der  Ladungssicherungsvorschriften oder der Lenk– und Ruhezeiten im Mittelpunkt von Schwerlastkontrollen. Bei Überprüfungen von Veterinäramt Gießen und der Polizeiautobahnstation Mittelhessen lag der Fokus auf Tiertransporten. Dabei wurden insgesamt drei Transporte einer intensiven Kontrolle unterzogen und allesamt beanstandet.

So auch ein mit insgesamt 620 Ferkeln beladener Lastzug. Bei Transporten mit einer Dauer von mehr als acht Stunden muss zum Wohl der Tiere ein permanenter Zugang zu Wasser gewährleistet sein. Die Kontrolleure fanden jedoch den vorhandenen Tank in leerem Zustand vor.

Ein zweiter Transport war mit 31 Rindern beladen. Bei diesem stellten die Beamten fest, dass die Rückenhöhe für die Tiere unzureichend war und diese mit dem Rücken gegen die Decke stießen. Diesbezüglich werden weitere Ermittlungen beim Empfänger-Schlachthof geführt. Werden Verletzungen bei den Tieren festgestellt, wird ein entsprechendes Strafverfahren, andernfalls ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Dem dritten kontrollierten Transport musste sogar die Weiterfahrt untersagt werden. Bei dem ebenfalls mit 31 Rindern beladenen Lastzug war entgegen einschlägiger Tierschutzvorschriften nicht genügend Platz für die Tiere vorhanden. Zudem war der Spezialtransport mit über 46 Tonnen weitaus überladen und der Anhänger aufgrund der hydraulisch ausgefahrenen Fahrzeugdecke mit 4,16 Metern zu hoch.

Quelle:  Polizeipräsidium Mittelhessen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Ferniestraße 8, 35394 Gießen; presseportal.de/polizeipresse

 

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