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Konzept gegen Lkw-Parkplatznot

Gemeinsam mit dem Magazin „Trucker“ geht der ADAC gegenüberfüllte Parkplätze für Lkw-Fahrer vor / Ähnlich wie Staumelderkonzept

adacGegen die akute Lkw-Parkplatznot an Autobahnrastanlagen geht der ADAC mit einem neuen Informationsservice vor.Ähnlich wie beim Staumelderkonzept sollen Lkw-Fahrer volle oder überfüllte Parkplätze per Handy an die ADAC-Verkehrsredaktion melden. Der Anruf für die zuvor registrierten Fahrer ist kostenlos.

Ziel der Aktion, die der Club mit dem Fernfahrer-Magazin „Trucker“ durchführt, ist es, per Telefonhotline, Verkehrsfunk und Internet über die Parkplatzsituation zu informieren. Profitieren können auch Autofahrer, die so über gefährliche Rückstaus informiert werden.

Das Grundproblem, die große Zahl fehlender Stellplätze, kann laut ADAC durch das neue Parkplatzmelderkonzept aber nicht beseitigt werden. Während derzeit 20 000 ausgewiesene Lkw-Stellplätze an Raststätten und weitere 18 500 an Autohöfen zur Verfügung stehen, fehlen nach Einschätzung des Clubs mindestens 10 000 Plätze.

Angesichts der starken Zunahme im Straßengüterfernverkehr – Experten gehen von einer Steigerung von 84 Prozent bis 2025 aus – wird der Bedarf an zusätzlichen Parkplätzen sogar deutlich steigen. Vorrang müsse deshalb der zügige Ausbau von Stellflächen haben.

Nach der Registrierung unter www.adac.de/parkplatzmelder erhalten alle ein Informationspaket und eine persönliche Melderkarte.

Hier gibt’s weitere Einzelheiten:

Ich will Parkplatzmelder werden . . .

Quellen: MotorZeitung, Nürtinger Straße 29, 72661 Grafenberg, info@orangepure.com; Springer Transport Media GmbH, Neumarkter Straße 18, 81673 München.

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Rastplätze sind oft restlos überfüllt (Videofilm) . . .

Lkw-Fahrer sollen sicher rasten . . .

Lkw-Fahrer als Überfallopfer . . .

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