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Ladung vielfach mangelhaft gesichert

Fahrer von Gefahrgut- und Schwertransportern müssen bei mangelhaft gesicherter Ladung oftmals Kaution hinterlegen

Polizei HamburgMangelnde Ladungssicherung ist nur einer der Gründe, weshalb Gefahrgut- und Schwertransportern die Weiterfahrt untersagt wird. So auch bei Kontrollen im Bereich der Polizeiinspektion Harburg.Unter anderem wurde der Fahrer eines Sattelzuges aus Ungarn vor der Autobahnwache Thieshope überprüft. Die Beamten staunten nicht schlecht, als der Fahrer seine Ladetüren öffnete. Direkt an der Ladekante stand, völlig ungesichert, eine Propangasflasche, bei der auch noch die Schutzkappe fehlte. Unmittelbar daneben befand sich ein 60Liter-Kunststoffkanister, der mit Diesel gefüllt war. Da der 20-jährige Fahrer keine Schutzkappe für die Gasflasche mitführte, wurde diese zunächst sichergestellt. Der Fahrer musste eine Kaution von 70 Euro hinterlegen.Beamte der Autobahnpolizei stoppten, ebenfalls vor der PolizeiautobahnwacheThieshope an der A 7, einen Sattelzug aus den Niederlanden, der ein großes Aggregat geladen hatte. Die Ausmessung der Ladung ergab eine Höhe von 4,32 Meter, erlaubt sind in Deutschland lediglich vier Meter. Da der 58-jährige Lkw-Fahrer keine Ausnahmegenehmigung vorlegen konnte, wurde die Weiterfahrt unterbunden, der Fahrer musste eine Kaution über 120 Euro hinterlegen.Ebenfalls ein Sattelzug aus den Niederlanden wurde auf der A 7, Rastanlage Hasselhöhe kurz hinter der Anschlussstelle Ramelsloh in Fahrtrichtung Hannover, überprüft. Bei der Kontrolle stellten die Beamten einen tiefen Rissin einer Bremsscheibe des Sattelaufliegers fest. Auch in diesem Fall wurde die Weiterfahrt unterbunden.

Nähere Einzelheiten:

Quelle: Polizeiinspektion Harburg

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