Antidröhnplatte

Ladung von Autotransportern in Gefahr

Schüsse auf Autotransporter: Speditionen fordern Fahrer auf, häufiger und intensiver die Ladung zu kontrollieren

Fahrer von Autotransportern müssen verstärkt Angst um ihre Ladung haben: Seit Juli 2008 werden in Deutschland und dem europäischen Ausland zunehmend Schussbeschädigungen an Neuwagen festgestellt, die auf Autotransportern befördert werden.

Allein in Deutschland wurden bis zum 15. Oktober dieses Jahres 225 entsprechende Fälle bekannt. Von den Schussbeschädigungen betroffen sind ausschließlich Neufahrzeuge; eine Präferenz hinsichtlich bestimmter Fahrzeughersteller ist nicht erkennbar.

Neben dem materiellen Schaden stellen die Schüsse für den fließenden Verkehr und die Fahrer der Autotransporter eine erhebliche Gefahr dar. Bislang wurde allerdings niemand verletzt.

Das Bundeskriminalamt geht davon aus, dass die Schüsse überwiegend entlang von Autobahnen abgegeben werden und dabei besonders auch Baustellenbereiche und Autobahnkreuze in Frage kommen.

Die Speditionsverbände und Speditionsunternehmer haben ihre Fahrer aufgefordert, häufiger und intensiver die Ladung zu kontrollieren. Durch diese Kooperation konnten bereits Schwerpunktstrecken identifiziert werden. Betroffen sind unter anderem die A 4, die A 61, die A 3, die A 5 sowie die A 8 um das AutobahnkreuzStuttgart.

Hier können Sie den vollständigen Text nachlesen:

Schüsse auf die Ladung von Autotransportern . . .

Quelle: Bundeskriminalamt Pressestelle, Telefon: (0611) 551 3083, Fax: (0611) 551 2323, www.bka.de

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Lastwagen verstärkt Ziel von Kriminellen . . .

Lkw-Fahrer als Überfallopfer . . .

Lkw-Straftaten nehmen drastisch zu . . .

Sie suchen einen LaSi Berater?
Beratersuche
Antidröhnplatte
Antidröhnplatte