Ladungssicherung auch beim Reisegepäck
Korrekte Ladungssicherung ist auch beim Reisegepäck notwendig / Nachlässigkeit kann lebensgefährliche Folgen haben
Auch beim Verladen des Reisegepäcks kommt es auf korrekte Ladungssicherung an (Foto: Motor-Traffic)
Die Urlaubszeit steht vor der Tür, und da ist es wichtig, sich nochmals die wichtigen Regeln zur richtigen Beladung des Reisegepäcks vor Augen zu halten. Eine korrekte Ladungssicherung ist notwendig, denn Mängel bei dem Beladen des Wagens können lebensgefährliche Folgen haben.
Schon ein 25 Kilogramm schweres Gepäckstück entwickelt im Auto bei einem Aufprall von 50 km/h die Wucht von einer Tonne. Viele Reisende sind bei der Beladung ihres Autos zu sorglos. Die korrekte Beladung und richtige Ladungssicherung rettet Leben.
Schwere Gegenstände gehören nach unten und direkt hinter den Rücksitz. Bei Kombis und Vans ist es ratsam, ein Trenngitter oder -netz zu installieren. Aber auch diese bieten bei einem Unfall nur bedingt Schutz; sicherer ist es, schwere Gepäckstücke zusätzlich mit Zurrgurten fest zu zurren.
Der richtige Reifendruck richtet sich vor allem nach der Beladung. Bei voller Beladung liegt dieser etwa 0,2 bar bis 0,3 bar über dem normalen, empfohlenen Reifendruck.
Die Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts ist gefährlich, da Federung und Bremsen nur bis zum zulässigen Gesamtgewicht ausgelegt sind. Außerdem ist das Überladen teuer. Bereits fünf Prozent zu viel Ladung kosten zehn Euro, ab 20 Prozent kommen zum Bußgeld von 95 Euro noch drei Punkte in Flensburg dazu.
Den ausführlichen Text lesen Sie hier:
Urlaub: Falsches Beladen von Reisegepäck lebensgefährlich . . .
Quelle: Motor-Traffic.de; Detlef & Alla Wittmann GbR,Dat Äuwer 17,
19065 Pinnow
