Ladungssicherung fast nicht existent
Gravierende Beispiele von Ladungssicherung, wie man es nicht machen sollte/Eingerissene Spanngurte
Ladungssicherung auf ganz eigene Art und Weise – diese Erfahrung machte die Autobahnpolizei Herford bei Kontrollen hinsichtlich Ladungssicherung bei Lkws.
Auf der Raststätte Herford wurden zwei polnische Lkw-Fahrer angehalten, die den Begriff der Ladungssicherung offensichtlich nach ihren eigenen Gesetzen auslegten. Der Lenker eines Umzugs-Lkw (Sprintergröße) machte sich keine Gedanken über die Beladung und das tatsächliche Gewicht seines Lkws.
Insgesamt durfte das Fahrzeug 3500 kg wiegen. Ein tatsächliches Gewicht von insgesamt 5280 kg bewies, dass das Fahrzeug mit über 50 Prozent überladen war.
Der zweite Lkw-Fahrer hatte auf der offenen Ladefläche seines Lkws und des dazugehörigen Anhängers jeweils einen Heuwender geladen. Die Ladung wurde durch Spanngurte gesichert, die diesen Namen nicht verdienen. An mehreren Stellen waren diese Gurte eingerissen.
Weiterhin ragten die Wendegabelnüber die Fahrzeugumrisse hinaus, so dass diese bei einem Unfall eine Lebensgefahr für andere Verkehrsteilnehmer hätten bedeuten können. Daneben lagen, ebenfalls ohne Sicherung, die dazugehörenden Saugrohre aus Eisen.
Quelle: Polizei Bielefeld; presseportal.de/polizeipresse
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
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