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Ladungssicherung Lkws vielfach unzureichend

Stellungnahme des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft / Finanzielle Gründe

Die Ladungssicherung bei Lkws ist vielfach unzureichend (Foto: BG Bau)

Die Ladungssicherung bei Lkws ist vielfach unzureichend (Foto: BG Bau)

Bei mehr als zwei Dritteln der Verkehrskontrollen von Lkws stellt sich heraus, dass die Ladung gar nicht oder nur unzureichend gesichert ist. Mangelhafte Ladungssicherung bildet in Deutschland die Ursache für über 20 Prozent der Unfälle im Schwerlastverkehr. Jährlich entspricht das etwa 2 100 Unfällen. Laut dem Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) entsteht dadurch ein Schaden von etwa 240 Millionen Euro pro Jahr.

„Neben nicht eingehaltenen Lenk- und Ruhezeiten ist die Ladungssicherung der häufigste Mangel bei Lkw-Kontrollen“, erklärt Jörg Schoof, Ladungssicherungsexperte des Sachverständigenbüros Schumann. Folge: Stopp der Weiterfahrt, hohe Konventionalstrafen und bei verderblichen Gütern möglicher Verfall der Ware.

Dabei erleichternneue Ladungssicherungshilfsmittel und konstruktive Verbesserungen wie vorinstallierte, abnehmbare Sperr- und Klemmstangen die Ladungssicherung zunehmend. Transporteure berücksichtigen diese Möglichkeiten jedoch oft aus finanziellen Gründen nicht und lassen die Fahrer die Ladung konventionell mit Zurrgurten sichern.Dabei überschätzen die Fahrer häufig die Möglichkeiten des sogenannten „Niederzurrens“, besonders bei schweren Gütern wie Stahlprodukten. Auch die Gefahr, die von einer verschmutzten Ladefläche ausgeht, ist vielen Fahrern nicht bewusst.

Den ausführlichen Text finden Sie hier:

Ladungssicherung bei Lastwagen unzureichend . . .

Quelle: auto.de; Unister GmbH, Barfußgässchen 11, 04109 Leipzig

Weitere Infos zu dieser Thematik gibts im Lasiportal:

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