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Ladungssicherung und Überladung

Einwöchige Schwerpunktaktion zu Ladungssicherung und Überladung des Polizeibezirksreviers Pinneberg

Vom 25. bis 31. Mai führt das Polizeibezirksrevier Pinneberg, zum Teil in Zusammenarbeit mit der DEKRA Hamburg, eine Schwerpunktwoche zum Thema Ladungssicherung und Überladung durch.

Dazu werden an fest eingerichteten Kontrollstellen die ganze Wocheüber, sowohl vormittags als auch nachmittags, hauptsächlich Kleintransporter, Handwerker-Fahrzeuge sowie auch größere Lkws im Rahmen von allgemeinen Verkehrskontrollen im Kreis Pinneberg angehalten und überprüft.

In der Vergangenheit war das Thema Ladungssicherung desÖfteren ein Grund für schwerwiegende Unfälle.

Wird die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert, kann sie bei Vollbremsungen oder plötzlichen Lenkbewegungen der Fahrzeuge ins rutschen beziehungsweise kippen geraten. Nicht selten kommt es dabei zu Unfällen mit schwersten Verletzungen sowohl beim Fahrzeugführer als auch bei anderen Verkehrsteilnehmern. Auch hohe Sachschäden anden Fahrzeugen und an der Ladung bleiben dann nicht aus.

Diese Kontrollwoche soll die Fahrzeugführer auf die ordnungsgemäße Ladungssicherung und die möglichen Auswirkungen einer nicht gesicherten Ladung hinweisen. Denn in der Vergangenheit stellten die Beamten des Polizeibezirksreviers Pinneberg zum Bedauern fest, dass sich viele Fahrzeugführer dieser physikalischen Grundsätze nicht bewusst sind.

Auch das Thema „Überladung“ wird Thema dieser Schwerpunkwoche sein. Oft werden die Fahrzeuge, entweder aus wirtschaftlichen Gründen oder gar aus Leichtsinn, überladen. Die Gefahr besteht darin, dass sich bei überladenen Lkws das Fahrverhalten deutlich verändern kann. Denn hier gilt: Je höher das Gewicht destolänger der Bremsweg! Die Lkws sind für ein stark erhöhtes Gewicht nicht ausgelegt.

Auch hier können bei Fahrmanövern, wie plötzlichen Vollbremsungen bzw. plötzlich erforderlichen Ausweichmanövern im Straßenverkehr schwere Verletzungen bei Verkehrsteilnehmern bzw. erhebliche Sachschäden auftreten.

Festgestellte Verstöße in den Bereichen Ladungssicherung und Überladung werden mindestens mit einem Verwarngeld, in dem Großteil der Fälle jedoch mit Bußgeldern und einem bis drei Punkten geahndet.

Weiterhin wird die Weiterfahrt untersagt, sofern die Ladung vor Ort nicht nachgesichert werden kann bzw. dieÜberladung des Fahrzeuges zehn Prozent übersteigt.

Über diese Aktion können Sie sich auch beim na-Presseportal informieren:

Schwerpunktwoche zu Ladungssicherung und Überladung. . .

Quelle: Polizeidirektion Bad Segeberg; presseportal.de/polizeipresse

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