Ladungssicherungsmängel und zwei Promille
40-Tonner-Fahrer hatte Ladung ungenügend gesichert, war betrunken und mit Sommerreifen unterwegs
Mangelnde Ladungssicherung, zwei Promille Alkohol im Blut, Überschreiten der Lenkzeiten – bei Viersen wurde jetzt ein 39jähriger Slowake mit seinem 40 Tonner gestoppt, der all diese negativen Eigenschaften in sich vereinte.
Der Lkw-Fahrer hatte mit seinem Gespann den Zaun eines Einfamilienhauses beschädigt. Er kümmerte sich allerdings nicht weiter um den Schaden, sondern versuchte seinen festgefahrenen Lkw wieder flott zu bekommen. Selbst die Streifenwagenbesatzung hielt ihn von seinem Vorhaben zunächst nicht ab.
Die Polizisten stellten dann auch schnell die Alkoholisierung des Lkw-Fahrers fest. Bei der Begutachtung des Lkws fiel dann noch auf, dass die Sommerreifen der Antriebsräder in einem sehr schlechten Zustand waren. Die Ladung war gegen Verrutschen nicht gesichert. Darüber hinaus hatte der Fahrer seine Lenkzeiten deutlich überschritten.
An dem Lkw wurde auch noch ein weiterer Schaden festgestellt: an der linken Seite des Sattelaufliegers war das Blech ein wenig eingedrückt. Auf Grund der festgestellten Spuren scheint der Schaden von einer roten Mauer oder ähnlichem zu stammen. Das gab auch der betrunkene Lkw-Fahrer so an. Er wusste allerdings nicht mehr, wo die Unfallstelle war.
Quelle: Kreispolizeibehörde Viersen, Leitungsstab / Pressestelle, Lindenstraße 50, 41747 Viersen; presseportal.de/polizeipresse
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