Ladungssicherungsverantwortliche in der Pflicht
Polizeiliche Kontrollen Aalen: Gefahrgutfahrer wusste nichts von gefährlicher Ladung
Wegen unzureichender Ladungssicherung hat die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Aalen bei ihren Lkw-Kontrollen zwei Lastwagen aus dem Verkehr gezogen.
So überprüften die Beamten einen Lkw mit Anhänger, der mit zirka 17 Tonen sägerauem Schnittholz beladen war. Die Ladung war mit viel zu wenigen Zurrgurten gesichert, die zudem keine ausreichende Vorspannkraft hatten, so dass keinerlei Sicherungswirkung erreicht wurde.
Einen Gefahrgut-Lkw, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, stoppte die Verkehrspolizei in Essingen. Dessen Ladung war zudem unzureichend gesichert. Der Lkw hatte rund 25 Tonnen Stückgut geladen – darunter ungefähr 1260 Kilogramm Gefahrgüter verschiedener Klassen.
Das transportierte Gefahrgut reichte vom 25-Liter-Kanister mit wassergefährdenden Stoffen über entzündbare flüssige Stoffe bis hin zu einem 200-Liter-Fass mit giftigem Inhalt. Der 44-jährige Fahrer hatte die Ladung in verplombten Containern übernommen, so dass er von seiner gefährlichen Ladung nichts wusste. Die Ermittlungen wegen der mangelnden Ladungssicherung richten sich
deshalb gegen den verantwortlichen Verlader.
Den Originaltext finden Sie hier:
Polizei zieht gefährliche Lastwagen aus dem Verkehr . . .
Quelle: Rems-Zeitung, Gmünder WochenBlatt Lokal, Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG, Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal: