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Leichtsinniger Transport in Klein-Lkw

Polizei stoppt völlig überladenen Kleintransporter mit 100 völlig ungesicherten Waschbetonplatten

waschbetonplatten_in_lkwMangelnde Ladungssicherung undÜberladung sind Faktoren, mit denen Polizeibeamte täglich konfrontiert werden. Einen besonders gravierenden Fall schildert das Polizeipräsidium Nordhessen.

So sei es einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer zu verdanken, dass ein völlig überladener Kleintransporter im Bereich der Weserspitze durch Beamte der Verkehrsinspektion Kassel aus dem Verkehr gezogen werden konnte.

Dem Autofahrer fiel der extrem tief liegende weiße Kleintransporter auf, weil er bei jeder Bodenwellen auf der Straße aufschlug. Nachdem die beiden Insassen gestoppt wurden, zeigte sich beim Öffnen der Hecktüren das ganze Ausmaß der Leichtsinnigkeit.

Wahllosübereinander gestapelt lagen dort rund 100 Waschbetonplatten. Sie waren viel zu schwer für das Fahrzeug und in keiner Weise gesichert. Nur eine alte Tür sollte ein Durchrutschen der Platten in Richtung Fahrerkabine verhindern. Insgesamt brachte es der alte Kleintransporter auf fast fünf Tonnen Gesamtgewicht, was einer Überladung von knapp 80 Prozent entspricht.

Wenig einsichtig zeigten sich der Fahrer und sein Beifahrer: „Das ist so schwer, da kann nichts verrutschen“ oder „Wir fahren doch nur das kurze Stück durch die Stadt“. Sätze, die man als Polizeibeamter im Bereich der Ladungssicherung leider immer wieder zu hören bekommt.

Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen, Grüner Weg 33, 34117 Kassel, Pressestelle

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Kleintransporter war völlig überladen . . .

VDI 2700 Blatt 16 Ladungssicherung bei Transportern bis 7,5 t zulässige Gesamtmasse . . .

Kleintransporter im Fokus . . .

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