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Mangelhaft gesichertes Gefahrgut

Gefahrgutsattelzug war auf schneeglatter Fahrbahn viel zu schnell und mit mangelhaft gesicherter Ladung unterwegs

ef59a2788aBußgelder in empfindlicher Höhe drohen Fahrer und Unternehmer eines Gefahrgutsattelzuges, den Beamte des Schwerlasttrupps vom Polizei-Bezirksrevier Ratzeburg auf der B 209 stoppten. Zur mangelnden Ladungssicherung kam noch eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit bei schneeglatter Fahrbahn.

Der Sattelzug, der auf der Bundesstraße lediglich 60 km/h fahren darf, war mit knapp 90 km/h unterwegs. Sein Fahrer muss nun mit einem Bußgeld in einer Höhe von etwa 185 Euro und zwei Punkten in der Flensburger „Verkehrssünderkartei“ rechnen.

Der 26-Jährige hatte den Auftrag, Gefahrgut mit knapp zwei Tonnen Gewicht (leicht entzündliche Flüssigkeit) und noch mal neun Tonnen Gefahrstoffe von Wien nach Neumünster zu transportieren. Diese Ladung war nach hinten nicht ausreichend gesichert.

Die Beamten forderten den Fahrer auf, die Ladungssicherung gleich vor Ort nach zu holen. Des Weiteren hatte der 26jährige erheblich gegen die Einhaltung der vorgeschriebenen Lenkzeiten und Ruhezeiten verstoßen

Das Gewerbeaufsichtsamt in Schwerin wird sich nun des Fahrers und des Unternehmers annehmen. Laut Bußgeldkatalog kann das für den 26-Jährigen noch mal ein Bußgeld bis zu 1000 Euro und für den Unternehmer bis zu 2000 Euro bedeuten.

Quelle: Polizeidirektion Ratzeburg; presseportal.de/polizeipresse

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

Winterliches Fahrverhalten bei Eis und Schnee . . .

Gefahrgut Datenbank . . .

Gefahrguttransporte mit großen Mängeln . . .

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