Mangelnde Ladungssicherung Auto mit drastischem Beispiel
Gerade im privaten Bereich wird die Ladungssicherung oftmals sehr fahrlässig praktiziert / Kombi mit Anhänger als Negativbeispiel
Polizeibeamte werden bisweilen mit Beispielen mangelnder Ladungssicherung und fahrlässigen Verhaltens konfrontiert, so dass sie oft nur mit der Bemerkung „Das gibt es doch nicht“ reagieren können.
So auch zwei Beamte vom Polizeikommissariat Bad Münder, die auf Streife waren, als sie auf einem gesperrten Verbindungsweg auf einen VW Passat Kombi aufmerksam wurden, der sich als drastisches Beispiel von mangelnder Ladungssicherung Auto entpuppte. Mitten auf dem Dach des Pkws mit Anhänger saß ein Mann. Im Auto selbst befanden sich sehr viel Umzugsgut und auf dem Rücksitz drei Kleinkinder im Alter von 2 bis 8 Jahren. Als die Beamten die Heckklappe öffneten, saß zwischen dem Umzugsgut im Kofferraum auch noch ein Sechsjähriger.
Hinter dem Pkw befand sich ein einachsiger Anhänger. Dieser war mit Möbelteilen bis in eine Höhe von etwa 1,60 Meter voll gepackt. Die Ladung war deutlich über die Flachten hinaus hochgestapelt worden. Es waren keinerlei Ladungssicherungsmittel vorhanden, die für eine derartige Beladung zwingend erforderlich gewesen wären.
Die Fahrzeugführerin muss mit einer Anzeige wegen diverser Verstöße und einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Der auf dem Dach des Pkws mitgefahrene Mann wurde an Ort und Stelle gebührenpflichtig verwarnt.
Quelle: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden, Polizeikommissariat Bad Münder; presseportal.de/polizeipresse
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Überladung und mangelnde Ladungssicherung eines Pkw-Anhängers . . .
Optimale Ladungssicherung mit Zurrmitteln auf Pkw-Anhänger . . .