Medizinische Versorgung für Trucker
soll es bald in ganz Europa geben
Medizinische Stützpunkte für Trucker an Autohöfen und Raststätten
Die medizinische Unterwegsversorgung für Fernfahrer, das „Docstop-Netz“, wird ausgebaut. Der Schirmherr der Initiative, der Thüringer EU-Abgeordnete Dieter-Lebrecht Koch, hat mit den Verantwortlichen der Internationalen Straßentransport-Union (IRU) eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Diese sieht unter anderem vor, mehrÄrzte in das Netz aufzunehmen und medizinische Ansprechpartner für Trucker in Routenplaner zu integrieren.
Das „Docstop-Netz“, das für ganz Europa geplant ist, umfasst derzeit Stützpunkte an Autohöfen und Raststätten in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Tschechien und Polen.
„Lkw-Fahrer, die gesund am Steuer sitzen, schützen nicht nur sich selbst mit einer sicheren Fahrweise, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer“, erklärte Koch, der das Vorhaben mit dem deutschen Ex-Polizeihauptkommissar Rainer Bernickel initiierte. Durch Termindruck und Angst vor Arbeitsplatzverlust neigen Fahrer nach Ansicht des Europa-Parlamentariers dazu, Anzeichen ernster Krankheiten zu negieren. Hinzu kämen bei Fahrten im Ausland Sprachprobleme und die Schwierigkeit, mit einem Lastzug eine innerstädtische Arztpraxis aufzusuchen.
Hier können Sie den vollständigen Text nachlesen:
>> IRU erweitert Docstop-Netz für Fernfahrer
Quelle: Springer Transport Media GmbH, Neumarkter Straße 18, 81673 München
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Lkw-Fahrer beklagen Arbeitsbedingungen . . .