„Sprinter“ im Visier der Polizei
Bei Kontrollen von „Sprintern“ muss sehr oft mangelnde Ladungssicherung oder Überladung bemängelt werden
Mangelnde Ladungssicherung aufgrund der oftmals sehr eng gesetzten Zeitvorgaben sowie Verstöße gegen die Sozialvorschriften kommen bei Fahrern der so genannten „Sprinterklasse“ sehr häufig vor. Auch sind diese Fahrzeuge laut Verkehrsunfallstatistik überproportional oft in schwerste Verkehrsunfälle verwickelt.
Dies nahm das Polizeikommissariat Langen für eine Sonderkontrolle zum Anlass. An drei Tagen wurden Kontrollen auf der BAB 27 durchgeführt. Dabei wurden 26 Fahrzeuge überprüft und 21 davon wurden beanstandet.
Bei den Verstößen handelt es sich überwiegend um mangelnde oder fehlerhafte Ladungssicherung, Überladungen sowie Verstöße gegen die Sozialvorschriften.
Viele der „Sprinter“ werden nicht ordnungsgemäß beladen. Bei plötzlichen Bremsmanövern oder Ausweichmanövern wirken dann extreme „Fliehkräfte“ auf die Fahrzeuge, so dass diese nicht mehr kontrollierbar sind.
Auch ist es keine Seltenheit, dass diese Fahrzeuge um 20 Prozent oder mehrüberladen sind. Dass die Fahrzeuge, insbesondere die Bremsen, Achsen und Lenkeinrichtungen für solche Gewichte nicht konzipiert sind, ist den Fahrern und Haltern offensichtlich egal.
Den vollständigen Text finden Sie im na-presseportal:
„Sprinter“ wurden kontrolliert . . .
Quelle: Polizeiinspektion Cuxhaven/Wesermarsch; presseportal.de/polizeipresse
Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:
Kleintransporter im Mittelpunkt . . .
VDI 2700 Blatt 16 Ladungssicherung bei Transportern bis 7,5 t zulässige Gesamtmasse . . .