Stahlplattentransport ohne Antirutschmatten und andere Ladungsmängel
Mangelnde Ladungssicherung Lkw: Stahlplattentransport ohne Antirutschmatten und Formschluss zur Bordwand
Mangelnde Ladungssicherung Lkw kann die Ursache für Unfälle mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen sein. Beamte der Münchner Verkehrspolizei zogen jetzt einen italienischen Sattelschlepper an der B 471 in Putzbrunn aus dem Verkehr.
Der Sattelauflieger war mit vier Stahlplatten beladen. Diese Stahlplatten hatten ein Gewicht von je rund fünf Tonnen und waren durch Ketten gesichert. Zwischen den Stahlplatten waren keine erforderlichen Antirutschmatten eingelegt.
Auch war kein so genannter erforderlicher Formschluss nach vorne zur Bordwand vorhanden. Beim starken Bremsen oder Ausweichen hätten die 20-Tonnen-Stahlplatten verrutschen und im Extremfall von der Ladefläche verrutschen können. Bei einem mangelhaften Formschluss zur vorderen Bordwand können im Falle einer Notbremsung oder einem Aufprall die Stahlplatten das Führerhaus durchschlagen.
Die Stahlplatten waren drei Meter breit. Für diese Überbreite hatte der Fahrer keine Ausnahmegenehmigung. Für den Verstoß bezahlte der Trucker 80 Euro Bußgeld und kassiert einen Punkt in Flensburg.
Der Lkw-Fahrer konnte seine Fahrt fortsetzen, nachdem er die Ladung richtig gesichert hatte und eine Ausnahmegenehmigung vorweisen konnte.
Den vollständigen Text finden Sie hier:
Verkehrspolizei stoppt Lkw mit mangelhafter Ladungssicherung …
Quelle: Nachrichten München; Stephan Rescher, Hindelangstraße 6, 81475 München