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Unfälle durch überladene Holztransporte

Spezielles Problem für Polizei im baden-württembergischen Kochertal: Viele Holztransporte sind überladen 

Mit einem ganz besonderen Problem, nämlich der Überladung von Holztransporten, wird die Polizei im Kochertal seit einiger Zeit konfrontiert. Dabei war es auch zu Unfällen gekommen, die glücklicherweise glimpflich verliefen.

So war auf der B 19 ein Lastzug mit Fichtenstämmen, ein so genannter Kurzholzer, umgekippt. Seine Ladung fiel dabei in eine angrenzende Wiese und stellte deshalb, rein zufällig, für den Verkehr keine größeren Probleme dar.

Der Fahrer und ein Mitarbeiter der Firma hatten versucht, die Unfallstelle selbständig aufzuräumen, ohne den Unfall zu melden. Die Polizei wurde erst hinzugezogen, als ein Verkehrsteilnehmer den Unfall einem Radiosender mitteilte. Gegen den Fahrer und den Helfer wurde Anzeige wegen Unfallflucht und Beihilfe zur Unfallflucht erstattet.

Danach wurden von der Verkehrspolizei drei Kurzholztransporte kontrolliert. Alle drei Transporte hatten zwischen 20 und 25 Prozentüberladen, so dass die Fahrzeugkombinationen in der Spitze mehr als 51 Tonnen wogen.

Überladungen in dieser Größenordnung bedeuten nicht nur eine Reduzierung der Verkehrssicherheit, sondern wirken auch Wettbewerbs verzerrend zu Lasten der sich regelkonform verhaltenden Unternehmen.

So war es dann an den Kontrollstellen auch nicht damit getan, dass die Fahrer eine Anzeige erhielten. Alle mussten dieüberschüssigen Stämme abladen und von einem anderen Lkw abholen lassen.

Die vollständige Meldung können Sie hier nachlesen:

>> Viele Unfälle mit überladenen Holztransporten

Quelle: Schwäbische Post, Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

>> Fahrlässig gesicherter Holztransport

>> Holzladung nur mit Spanngurt gesichert

>> Holzlaster um 50 Prozentüberladen

>> Ladungssicherung von Rundholz (Lasi-Check)

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