Verstöße gegen Ladungssicherung
Polizeikontrollen zeigten Überladung und technische Mängel an Lkw auf/Mehrere Anzeigen
Die Ladungssicherung stand am 11. Januar im Mittelpunkt eines Aktionstages der Regionalen Kontrollgruppe der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta. Mit acht Teams wurden „ganzheitliche“ Kontrollen durchgeführt. Die Beamten überprüften nicht nur die Einhaltung der Vorschriften der Ladungssicherung sowie der Lenkzeiten, sondern auch die Ausnahmegenehmigungen vom Sonntagsfahrverbot und die Ladungspapiere.Das Resultat: Über die Hälfte der 42 angehaltenen Fahrzeuge wurde mit teilweise gravierenden Verstößen beanstandet. Dabei wurden acht Anzeigen hinsichtlich Verstößen gegen das Sonntagsfahrverbot gefertigt.Mit einem hohen Bußgeld wegen einer knapp zehnprozentigen Überladung muss der Fahrer eines Viehtransporters rechnen. Ebenso wird gegen einen Transporteur von 8000 halben Schweineköpfen, die zu warm geladen waren, ermittelt, denn bei der Kontrolle wurden Unstimmigkeiten festgestellt.Genauer wurde ein Jungputentransport auf einem Viehanhänger kontrolliert, der seit geraumer Zeit nicht gereinigt wurde. Nicht nur zur Zeit der Vogelgrippe sollten die hygienischen Bestimmungen eingehalten werden, zumal der Ablaufstutzen vom Fahrzeug noch geöffnet war und Einstreu mit Verunreinigungen auf die Straße sickerte.Dank eines Kfz-Meisters in den eigenen Reihen hatten die Beamten auch die Möglichkeit, technische Mängel an den Fahrzeugeneingehender zu überprüfen. Auch hier wurden Verstöße festgestellt. An den Bremsen von drei Sattelaufliegern wurden jeweils an den Bremsscheiben Riefenbildung festgestellt und als erheblicher Mangel eingestuft. Ferner war an einem Federbalg der Tragebolzen ausgeschlagen. Die Fahrten durften biszum Entladeort fortgesetzt werden. Anschließend müssen die Fahrzeuge repariert werden, bevor sie wieder eingesetzt werden dürfen.
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Quelle: news aktuell GmbH; presseportal.de Bezugnehmende
