BerufskraftfahrerqualifikationsG auf der Zielgeraden
Polizei und Regierungspräsidium Gießen schauen auf den 10. September
Während in der Zeit des Wirtschaftsaufschwungs in der Bundesrepublik dem Gütertransport immer mehr Bedeutung zu kam, bekundeten Verkehrsverbände und Gewerkschaften bereits 1968 den Willen, den Berufskraftfahrer als Facharbeiter zu erheben. Dem folgte dann 1973 dessen Anerkennung, und die Bezeichnung wurde gesetzlich geschützt.
Bis heute sind die Anforderungen an die Fahrer und Fahrerinnen ständig gestiegen. Ursache dafür sind u.a. die hohe volkswirtschaftliche Bedeutung des Güterkraftverkehrs auf der Straße, verbunden mit der enormen Zunahme des Straßenverkehrs. Immer mehr Technisierung und der organisatorische Wandel der Logistikbranche erfordern eine umfassende Qualifizierung der Fahrer.
Mit dem Vollzug des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes (BKrFQG) hat sich nunmehr der Kreis geschlossen und die Fahrer und Fahrerinnen werden endlich ihre verdiente und längst überfällige Anerkennung finden. Natürlich steht über all dem auch der Gedanke der Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Mit den Modulen
- Eco-Training
- (Sozial) Vorschriften für den Güterverkehr
- Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit
- Schaltstelle Fahrer: Dienstleister, Imageträger, Profi
- Ladungssicherung
muss jeder Berufskraftfahrer seine Weiterbildung bis zum 09.09.2014 abgeschlossen haben und in seinem Führerschein mit der Schlüsselzahl 95 nachweisen.
Im Rahmen einer gut besuchten Fernfahrer-Stammtischveranstaltung auf dem SVG-Autohof in Kirchheim stand Amtsrat Roland Koch, Diplom-Verwaltungswirt beim Regierungspräsidium in Gießen, nochmals Rede und Antwort zu vielen Detailfragen.
>> (BKrFQG) – Count-Down läuft
Quelle: Hess. Polizei, Fernfahrerstammtisch
>> Berufskraftfahrerqualifikation
Quelle: www.lasiportal.de
>> Informationen zum (BKrFQG)
Quelle: www.landkreis-deggendorf.de
>> Bundesamt für Güterverkehr informiert
Quelle: www.bag.bund.de
>> FAQs zum (BKrFQG)
Quelle: www.bkf-weiterbildungen.de
Amtsrat Roland Koch vom Regierungspräsidium gab den Fernfahrern
wichtige Informationen mit auf den Weg