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Rätsel um Vertrag zur Lkw-Maut

Toll Collect soll angeblich Umsatzrendite von 19 Prozente als Erlös aus dem Vertrag zur Lkw-Maut erhalten

Fünf Jahre nach Einführung der Lkw-Maut wirft der Geheimvertrag der früheren rot-grünen Bundesregierung neue Fragen auf. Das von Minister Peter Ramsauer (CSU) geleitete Verkehrsressort wies jetzt erstmals Spekulationen über eine angeblich zu hohe Umsatzrendite von 19 Prozent für Toll Collect als falsch zurück.

„Der Bund garantiert keine Milliardenrendite, das Risiko für die Höhe der Rendite trägt nicht der Bund, sondern Toll Collect“, heißt es in einem Ministeriums-Bericht.

Damit wird ein „stern“-Bericht zurückgewiesen, der auf Basis der von der Plattform Wikileaks im Internet veröffentlichten Teile des geheimen Betreiber-Vertrages eine Umsatzrendite von 19 Prozent errechnet hatte. Der Vertrag datiert vom 20. September 2002.

Der Brief weist zugleich aus, dass die Mauteinnahmen in den ersten elf Monaten 3,88 Milliarden Euro erreicht haben. Die daraus zu zahlende Betreibervergütung von 494 Millionen Euro entspricht einem Anteil von rund 12,7 Prozent.

Bei erwarteten 4,2 Milliarden Euro für das Gesamtjahr wird schließlich nur noch mit einem Anteil für den Betreiber von 11 Prozent gerechnet. Dahinter steht Experten zufolge der Konjunktureinbruch im Transportgewerbe mit rückläufigem Güterverkehr bei gleichzeitiger Erhöhung der Maut-Tarife zu Anfang dieses Jahres.

Hier können Sie den vollständigen Text nachlesen:
Rätsel um Maut-Vertrag geht weiter . . .

Quelle: Springer Transport Media GmbH, Neumarkter Straße 18, 81673 München

Weitere Infos zu dieser Thematik gibt’s im Lasiportal:

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