Geschichte der Ladungssicherung
Der Begriff „Ladungssicherung“ ist erst in den letzten Jahren vermehrt in aller Munde.
Der erste bekannte Text zur Geschichte der Ladungssicherung das „Noth- und Hülfsbüchlein für Fuhrleute zu Hause und auf der Reise: Enthaltend die nöthigsten Regeln beim Füttern, Tränken, Putzen, Beschirrung, Bespannung; Nebst einem Anhange, enthaltend das Nöthigste über Straßen-, Fuhrmanns- und Frachtrecht“ stammt aus dem Jahr 1825 und wurde von Johann Preissler in Ilmenau verfasst:
„Die Ladung setzt eine eigene Wissenschaft, und Geschicklichkeit voraus, von der sich der Fuhrmann einige Kenntnisse zu verschaffen suchen muss, damit er nötigenfalls die Umladung selbst besorgen und sich, wenn selbige fehlerhaft oder locker ist, helfen kann.“
„Der Unterricht darin muss praktisch sein, da sich schriftlich nichts darüber sagen lässt“. Johann Ilmenau hat bereits in dieser Zeit auf zwei wichtige Elemente der Ladungssicherung verwiesen:
Formschluss und die Wichtigkeit von praktischen Schulungen für mehr Sicherheit auf den Straßen.
>> Noth- und Hülfsbüchlein für Fuhrleute zu Hause und auf der Reise
Quelle: Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB)