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Die Nullvision – Jeder Unfall ist einer zu viel !

10.000 weniger Verkehrstote auf Europas Straßen.

Übermüdung im Straßenverkehr – eine hohe Dunkelziffer. Laut einer Umfrage des DVR sind 46 % der Befragten schon einmal am Steuer eingenickt. Hier besteht Aufklärungsbedarf und Selbstdisziplin eines jeden Fahrers.

Die Verkehrssicherheit ist geprägt von sicheren Straßen, Fahrzeugen auf höchstem technischem Niveau, eindeutigen (bisweilen restriktiven) Regeln und der Überwachung der Einhaltung der Verkehrsvorschriften.

In Schweden hat der Reichstag einstimmig die sogenannte „Nullvision“ als übergreifende Zielsetzung für die Verkehrssicherheitsarbeit beschlossen. Eine eigens eingesetzte Kommission soll langfristig angelegt eine Strategie zur Verkehrssicherheit entwickeln, die zur Vermeidung jeglicher Todesopfer und Schwerverletzten führen soll – die sogenannte Nullversion. Die Nullvision geht davon aus, dass es inakzeptabel ist, dass der Straßenverkehr Menschenleben fordert.

Auch wenn es bisher bei der Vision geblieben ist, so ist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) längst mit diesem Thema beschäftigt und hat mit der Kampagne ZERO bereits 1995 eine entsprechende Initiative in Deutschland gestartet.

Allzuoft führen Fahrlässigkeit, Kurzschlusshandlungen, ein Blackout und kleine, leichte Fehler zu Verkehrsunfällen mit fatalen Folgen. 90 Prozent aller Unfälle sind menschliches Versagen.

Hier lautet die Zielsetzung:
„Fehler dürfen nicht mit dem Tod bestraft werden“

Ein wesentlicher Teil dieser Zielverwirklichung sind bauliche Veränderungen in unserem Straßennetz.
Es wurden Leitplanken angebracht und auf den Seitenstreifen gefährliche Hindernisse wie Steinblöcke und Bäume beseitigt. Auf zahlreichen Abschnitten des Straßennetzes wurden die Geschwindigkeitsbegrenzungen überprüft und auf sogenannten Schnellwegen Mittelleitplanken angebracht.

Auch die Qualitätssicherung von Transporten hat zwischenzeitlich allerhöchsten Stellenwert. Unternehmen und Organisationen, die Transporte anbieten oder selbst ausführen, tragen Verantwortung für die Auswirkungen der Transporte auf die Umwelt und die Verkehrssicherheit. Dieses Bewußtsein ist mittlerweile auch sehr ausgeprägt und zeigt Wirkung.

Die EU-Kommission will in Sachen Verkehrsicherheit mit einem Maßnahmenpaket zur sicheren Mobilität die Zahl der Verkehrstoten in Europa von 2020 bis 2030 um über 10.000 betroffene Personen senken. Im Jahr 2017 gab es EU-weit 25.300 Verkehrstote zu beklagen. Bis 2050 will man die Anzahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen sogar auf nahezu null („Vision Null“) gebracht haben.

Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit gilt nach wie vor als Hauptunfallursache.

Natürlich stellt sich hier die Frage nach dem „WIE“ ?

  • Die Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitssysteme wie Notbrems- und Spurhaltesysteme – auch für Pkw,
  • Assistenzsysteme zur Frühwarnung für Fußgänger und Radfahrererkennung in Lkw,
  • die Ermittlung gefährlicher Straßenabschnitte und Entschärfung von Unfallpunkten

sind einige Schwerpunkte, die im Kampf gegen den Tod auf der Straße wirksam helfen sollen.

>> Verkehrssicherheit – eine wichtige Triebfeder
Quelle: Schwidisches Zentralamt für Strassenwesen, 781 87 Borlänge

>> Die Vision ZERO im DVR
Quelle: Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR), Bonn

>> EU will Zahl der Verkehrstoten reduzieren
Quelle: VGN Digital GmbH, 1020 Wien,

 

 

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